Hilotherm entwickelt, produziert und vertreibt die professionelle, weltweit einzigartige Kühlungsmethode des Hilotherapie-Systems. Im Bereich von zehn bis dreißig Grad Celsius kühlt es konstant über Stunden oder Tage mit physiologisch angemessenen Temperaturen. Postoperativ angewandt können Schwellungen, Schmerzen und Hämatome sogar vollständig verhindert werden. Diese moderne Thermotherapie bietet anatomisch geformte Manschetten für nahezu jede Körperstelle. www.hilotherm.com
Factsheet: Wunden kühlen – aber richtig
Um Schwellungen, Schmerzen und Hämatome nach Operationen zu vermeiden, bietet sich Kühlung als allgemein anerkannte Lösung an. Falsche Kühlung mit herkömmlichen Coldpacks oder anderen eiskalten Anwendungen führt schnell zu ungewollt schädlichen Resultaten und erschwert die rasche Regeneration. Jetzt bietet die neue Methode Hilotherapie Abhilfe mit therapeutisch genau gesteuerten und kontrollierten Temperaturen.
Nach chirurgischen Eingriffen (postoperative und posttraumatische), sowohl bei frischen Verletzungen als auch bei Schmerzen und Entzündungen chronischer Art (zum Beispiel Rheuma oder Migräne), lindert und vermeidet die Hilotherapie Schwellungen, Schmerzen und Hämatome. Im Bereich von zehn bis dreißig Grad Celsius kühlt die Methode konstant über Stunden oder Tage mit physiologisch angemessenen Temperaturen. Für den Pflegebereich bietet die Hilotherapie auch Erleichterung. Nach der gewünschten Temperaturwahl kühlen die Manschetten konstant ohne weiteren Austausch. Infolgedessen benötigen die Patienten weniger oder bestenfalls gar keine Schmerzmedikamenten mehr. Auch vor Operationen nutzt die neue Methode nicht nur den Patienten: Durch die wirksame Auflösung bereits vorhandener Schwellungen und Hämatome verkürzen sich die Warte- und Liegezeiten und der Chirurg kann schneller operieren.
Gängige Kälteträger wie Eiskompressen und Gelkissen verursachen mit einwirkenden Temperaturen um null Grad Celsius entscheidende therapeutische Nachteile: Bereits bei Gewebetemperaturen von unter 15 Grad Celsius verhindern sie den Lymphabfluss und stören den Stoffwechsel. So wirken Eisanwendungen zwar kurzzeitig schmerzlindernd, verhindern aber im Gegenzug den Abbau von Schwellungen und Hämatomen. Nach einer Eisanwendung führt es zudem immer zu einer schädlichen Mehrdurchblutung (reaktive Hyperämie), die sich negativ auf Entzündungen und Schwellungen auswirkt. Im schlimmsten Fall kann sie sogar Nervenlähmungen verursachen. Daher eröffnet die Hilotherapie besonders für Diabetiker neue Chancen: In Folge ihrer Krankheit leiden sie oft unter Neuropathie, welche die Nerven schädigt und dadurch das Kälteempfinden herabsetzt. Kommt die für Zuckerkranke typisch schlechte Hautdurchblutung dazu, erhöht sich die Anfälligkeit für Kälteschäden wie bei einer leichten Erfrierung.
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