Fachkräftemangel: warum gute Personalorganisation hilft

Fachkräftemangel: warum gute Personalorganisation hilft

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Was man bei Fachkräftemangel am dringendsten braucht, sind viele Bewerber. Doch viele kurzfristige, erfolgversprechende Maßnahmen verlaufen schnell im Sande. Eine ausgeklügelte Personalorganisation kann Ihren Fachkräftemangel nachhaltig beheben. Und dazu noch Ihre Erträge messbar steigern. Hier erfahren Sie, warum!

Der Fachkräftemangel ist da. Schon heute erleben viele Unternehmen, dass sie manche Schlüsselpositionen nicht besetzen können. Das Ministerium für Arbeit und Soziales ermittelt über seine Statistiken die „Mangelberufe“, also diejenigen Berufsgruppen, bei denen auf einen Stellensuchenden mehr als 2 offene Stellen warten. Dies sind derzeit z.B. Elektriker, Ingenieure, Entwickler oder auch IT-Fachkräfte. Doch die Experten prognostizieren ein rapides Anwachsen dieses Problems. In den nächsten Jahren werden immer mehr Berufsgruppen zu den Mangelberufen zählen. Die Folge: Stellen sind immer schwerer zu besetzen, Arbeit bleibt liegen, Umsatz geht verloren. Clevere Unternehmen ergreifen heute schon Gegenmaßnahmen.

Andererseits bleiben manche Unternehmen völlig vom Fachkräftemangel verschont. Sie berichten von einer Fluktuation bei den Mitarbeitern, die annähernd gegen Null geht. Und wer das Unternehmen doch einmal verlassen hatte, kommt früher oder später als besser qualifizierter Bewerber wieder zurück. Was ist an diesen Unternehmen so besonders? Nun, hier fühlen sich Mitarbeiter wohl. Nur bei wenigen Unternehmen macht die Arbeit wirklich Spaß. Mitarbeiter kündigen, weil sie mit den Arbeitsbedingungen unzufrieden sind. Es gibt schlechte Führung, Politik, Grabenkämpfe zwischen Abteilungen, rüde Kommunikation, regelmäßig Streit zwischen Mitarbeitern, fehlende Einbindung der Mitarbeiter in Entscheidungen des Managements, usw. Die Hoffnung, woanders wird es sicher besser sein, führt zur Stellensuche und dann zur Kündigung. Wer ein Unternehmen so frustriert verlässt, kommt niemals wieder. Und schlimmer noch: Der Ruf eines Arbeitsplatzes, um den man besser einen großen Bogen machen sollte, verbreitet sich über das Internet wie ein Lauffeuer. Arbeitgeber-Bewertungsplattformen, wie Kununu, erfahren einen immer größeren Zuspruch. Frustrierte Bewerber erkundigen sich hier genau über die Arbeitsbedingungen, bevor sie beim nächsten Arbeitgeber Unterschreiben.





Die Konsequenz: Alle kurzfristigen Methoden gegen den Fachkräftemangel, wie z.B. Active Surcing oder Events an Universitäten, verpuffen schnell in ihrer Wirkung. Wenn die Arbeitsbedingungen unattraktiv sind, leiden Sie nicht nur unter höherer Fluktuation, es leidet auch ihr Ruf als Arbeitgeber. Die guten Bewerber gehen einfach woanders hin. Eine nachhaltige Lösung verbessert deshalb zuerst die Arbeitsatmosphäre.
Hier kommt die Personalorganisation ins Spiel. Denn dahinter verbirgt sich ein starker Treiber für motivierende Arbeitsbedingungen. Hierbei geht es nicht nur um Stellenbeschreibungen, Gehaltstabellen oder Arbeitszeitregelungen. Richtig angewandt steigert die Personalorganisation die Motivation, die Mitarbeiterbindung und sogar Ihre Erträge. Hier einige Beispiele.

Ein Unternehmen in der Metallverarbeitung wollte die Mitarbeiter zu mehr Engagement bewegen. Das Management beklagte sich neben dem Fachkräftemangel auch über mangelnden Einsatz und Desinteresse der derzeitigen Mitarbeiter am Unternehmenserfolg. Dabei liegt es eigentlich auf der Hand, dass Mitarbeiter von sich aus keinen Anreiz verspüren, doppelt so hart zu arbeiten, nur um den Eigentümer noch reicher zu machen. Die Lösung war hier ein Erfolgs-Beteiligungsmodell, bei dem der Eigentümer einen Teil der Erträge auf die Mitarbeiter verteilt. Bei gleichzeitiger Offenlegung der tatsächlichen wirtschaftlichen Situation und der wichtigsten Teilziele des Unternehmens, stieg das Engagement sofort drastisch an. Bereits in der Folgeperiode nach Bekanntmachung des neuen motivierenden Entlohnungssystems stieg der Gewinn des Unternehmens um sagenhafte 40%. Daneben stieg gleichzeitig die emotionale Bindung der Mitarbeiter an das Unternehmen messbar und spürbar an. Die Fluktuation sank zunächst auf beinahe Null, gleichzeitig begannen die Mitarbeiter, ihre Firma im Bekanntenkreis als attraktiven Arbeitgeber weiter zu empfehlen.

Ein anderes Beispiel ist ein IT-Beratungsunternehmen. Hier lag der Frustpegel hoch, weil das Teamwork nicht funktionierte. Permanent schien irgendwo Sand im Getriebe zu sein. Streit war an der Tagesordnung. Entsprechend hoch war die Fluktuation, und entsprechend schlecht die Einträge auf der Arbeitgeber-Bewertungsplattform Kununu, was sich IT-Unternehmen in Zeiten des Fachkräftemangels heute überhaupt nicht mehr leisten können. Was die Teamentwickler hier aufdeckten, begegnet ihnen in fast jedem Unternehmen. Eine Ursache für die permanenten Streitereien lag in der Unklarheit über Verantwortlichkeiten, Aufgabenverteilung und Kompetenzen. Eine exzellente Personalorganisation ordnet diese Angelegenheiten pragmatisch. Sie sorgt für Stellenbeschreibungen, die mit den tatsächlichen Bedingungen übereinstimmen, regelt Verantwortlichkeiten, Prozesse und vergibt die Entscheidungskompetenzen für einen reibungslosen Arbeitsablauf. Sobald die Prozesse und Zuständigkeiten klar sind, entfällt ein wesentlicher Zankapfel. Die Arbeitszufriedenheit steigt.

Bei den Arbeitszeit-Regelungen haben Sie sogar einen ziemlich unmittelbaren Hebel auf den Fachkräftemangel in der Hand. Einem Unternehmen in der Krankenpflege – auch hier ist der Fachkräftemangel bereits eine große Belastung - brachte die Flexibilisierung der Arbeitszeiten einen ganzen Strom zusätzlicher potenzieller Fachkräfte. Insbesondere Eltern in Erziehungszeit wären grundsätzlich arbeitswillig, können aber oft Kinder und Beruf schon allein zeitlich nicht vereinbaren. Die Bereitschaft, die Arbeitszeit an den Mitarbeiter anzupassen – statt umgekehrt – brachte hier eine schnelle Lösung des Fachkräftemangels. Wissenschaftliche Studien belegen außerdem die positiven Auswirkungen auf Motivation und Leistungsfähigkeit, wenn der Mitarbeiter Möglichkeiten hat, den Zeitpunkt der Leistungserbringung an seine Bedürfnisse anzupassen.

Personalorganisation spielt also am Ende des Tages eine große Rolle bei der Arbeitszufriedenheit und Arbeitsmotivation. Daneben haben natürlich eine attraktive Unternehmenskultur, eine kompetente, mitarbeiterorientierte Führung und eine systematische Personalentwicklung ebenfalls einen starken Einfluss auf die nachhaltige Fachkräftesicherung. Insgesamt gilt es, die Klaviatur all dieser Einflussfaktoren gut zu bedienen. Dann entwickelt sich neben der emotionalen Bindung der Mitarbeiter auch ein exzellenter Ruf als Arbeitgeber. Gelingt es, diesen Ruf auf geeigneten Wegen nach außen zu tragen, ziehen Unternehmen stellensuchende Fachkräfte an, wie ein Magnet. Dann ist Fachkräftemangel auch langfristig kein Thema mehr.

Für exakt diese Themenstellungen hat sich im November letzten Jahres die Unternehmensberatung Berendt, Rach und Partner gegründet. Mit Standorten in Saarbrücken und dem Rhein-Main-Gebiet kämpft sie an der Seite des Mittelstandes gegen die Auswirkungen des Fachkräftemangels. „Es gibt Unternehmen, die es verdient haben, dieses Problem erfolgreich zu überleben. Für diese Unternehmen bieten wir eine vollständige Lösung “ so Rach, Gesellschafter von Berendt, Rach und Partner.

Mehr zu den Strategien gegen den Fachkräftemangel, einen Interessanten Blog, und natürlich das Leistungspaket der Unternehmensberatung findet man unter www.fachkräftemagnet.de

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Berendt, Rach und Partner steht an der Seite des deutschen Mittelstands im Kampf gegen den Fachkräftemangel. Immer mehr Berufe (Ingenieure, Entwickler, Informatiker) werden zu Mangelberufen. Berendt, Rach und Partner setzen sich dafür ein, dass mittelständische Arbeitgeber, die es sich verdient haben, mit unwiderstehlicher Anziehungskraft die seltenen Fachkräfte magnetisch anziehen und halten. Diese magnetische Anziehungskraft beruht für Berendt, Rach & Partner auf 4 Säulen. Auf einer attraktiven Unternehmenskultur, auf kompetenter Mitarbeiter-Führung, auf systematischer Personalentwicklung und auf motivierender Personalorganisation.
Positiver Nebeneffekt sind Mitarbeiter mit begeistertem Engagement. Das schafft zusätzliche Wettbewerbsvorteile, auch auf Kundenseite. Berendt, Rach und Partner arbeiten für ihre Klienten an deren Zukunftssicherung, an einer starken Position im Absatz- und Arbeitsmarkt.
Der Sitz von Berendt, Rach & Partner ist im Rhein-Main-Gebiet und in Saarbrücken. Zielgruppe sind Unternehmen mit 50 bis 2000 Mitarbeitern, die keine eigene Personalentwicklung haben oder eine einfache aber wirksame Lösung „auf Knopfdruck“ suchen.



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Fachkräfte magnetisch anziehen
Heimbach 11a
63776 Mömbris
Tel: 060296019011
www.fachkraeftemagnet.de
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Bereitgestellt von Benutzer: Fachkraeftemagnet
Datum: 24.02.2014 - 16:56 Uhr
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Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 24.02.2014

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