Injizieren zum statischen Verfestigen und Dichten
Bisher wurden mit diesem Verfahren positive Erfahrungen gemacht bei: Mauerwerk aller Ausführungs- und Materialarten, Reparaturen an historischen Gebäuden und Brücken.

Hohlräume und Risse in Bauwerkskonstruktionen stellen an sich meist schon ein Problem dar. Besonders kritisch zu beurteilen sind diese Defekte, wenn eindringende Feuchtigkeit darin gefrieren kann und oder wenn dadurch Substanz schädigende Stoffe in die Konstruktion eingespült werden.
Kann eine Baukonstruktion oder ein Bauwerk nicht hinter- oder übergelt werden um die Abdichtung herzustellen, kann das Injektionsverfahren auch zum Verfüllen und Verfestigen in die Baukonstruktion eingebracht werden.
In der Praxis haben sich Helifix-Injektionsanker in der Kombination mit dem DRYflex Injektionsharz bewährt.
Helifix hat verschiedene Verfahren für die störungs-freie und unsichtbare Installation der Edelstahlanker und -befestigungen entwickelt, die eine effektive Reparatur praktisch aller strukturellen Defekte ermöglichen. Bisher haben sie sich bei Mauerwerk aller Ausführungs- und Materialarten bis hin zu Reparaturen an historischen Gebäuden und Brücken als zuverlässig erwiesen. Die spiralförmigen Injektionsanker werden durch die verschiedenen Konstruktionsschichten geführt, die dadurch miteinander ver-bunden und verfestigt werden. Die Injektionsanker bieten sich auch für die Aussteifung und Sanierung statischer Risse an. Die Abdichtung bzw. das Schließen der Hohlräume und der Risse erfolgt mittels eingepresstem Injektionsharz. Das DRYflex Injektionsharz wird durch die spiralförmigen Injektionsanker im Niederdruckverfahren eingebracht. Die Viskosität des Harzes kann flexibel eingestellt werden, so dass größere Hohlräume und feinste Risse zuverlässig verfüllt werden.
Nach der Aushärtung des Harzes ist die injizierte Konstruktion wasserdicht, ausgesteift und verfestigt.
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Datum: 17.05.2009 - 11:03 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Dietmar Haucke
Stadt:
Neustadt
Telefon: 0261 34066
Kategorie:
Engineering
Art der Fachartikel: Erfolgsprojekt
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 18.05.2009
Anmerkungen:
Anwendungsbeispiele, Fotos, Grafiken, Bildunterschriften:
Abdichtung und Verfestigung einer Eisenbahnunterführung aus Naturstein und Vollziegeln.
Die Tragfähigkeit des Bauwerks war durch Frostschäden erheblich beeinträchtigt. Der „Eingriff“ erfolgte von unten, so dass der Schienentrakt nicht demontiert werden musste und der Zugverkehr ungehindert fließen konnte.
Das im Niederdruckverfahren injizierte DRYflex Injektionsharz erwies sich als besonders geeignet für die Sättigung der zahlreichen Hohlräume.
Eisenbahnbrücke
In St. Ursanne (Kanton Jura, Schweiz) befindet sich der Eisenbahnviadukt, als Teilstück der SBB Eisenbahnlinie Delemont ─ Boncourt. Der Viadukt liegt in einer leichten Kurve und ermöglicht die Eisenbahnquerung über den Fluss Maran. Gebaut wurde die Brücke 1875 als Fachwerkbrücke mit Spannweiten von 40 m. Um 1930 wurde die Brücke umgebaut und die Spannweiten halbiert, indem neue Pfeiler zwischen die bestehenden gebaut wurden. In den Jahren 2000 und 2002 wurde das Brückenbauwerk komplett saniert und zur Elektrifizierung eine neue Betonbrückenkappe aufgesetzt. Die hohen Gewölbebögen aus Naturstein wurden mittels Injektion von Zementmörtel und Feinzement verfestigt. Der Injektionseingriff dauert 8 Monate.
Bauwerksdaten:
Bau 1875-1876, Umbau 1930, Erweiterung 2001 Spannweite: 16 m, Gesamtlänge: 237 m, Breite: 6 m, Höhe: 44 m, Gewölbebögen: 12
Die spiralförmigen Helifix-Injektionsanker werden durch die betroffenen Konstruktionsschichten geführt.
Einschrauben einer Injektionsspirale.
Das DRYflex Injektionsharz wird im Niederdruckverfah-ren eingepresst.
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