Schadensersatz für VW Fahrer

Schadensersatz für VW Fahrer

ID: 2014

Schadensersatz für VW Fahrer ist in Zusammenhang mit manipulierter Software noch immer ein akutes Thema. Viele Fahrer eines Automobils der Marke Volkswagen sind verunsichert. Auslöser ist die sogenannte Schummelsoftware, die bei vielen Dieselfahrzeugen vom Autohersteller installiert wurde. Diese Software erkennt, wann sich der Wagen im Testbetrieb befindet und schaltet dann den Motor in einen anderen Laufmodus, in welchem der Ausstoß der Stickoxide reduziert wird. Dieser Ausstoß entspricht jedoch nicht jenem im gewöhnlichen Fahrbetrieb unter realen Bedingungen.

Die Lösung von VW ist vielen Fahrern nicht genug

Volkswagen hat zur Lösung des Problems den betroffenen Autokäufern angeboten, mit einem Softwareupdate das Problem zu beheben. Allerdings reichte das vielen Autokäufern nicht und wollten stattdessen lieber vom Kaufvertrag zurücktreten und eine Wandlung, also Wagen an den Verkäufer zurückgeben und von ihm den Kaufpreis zurückerstattet bekommen. Die Verkäufer wehrten sich aus verständlichen Gründen gegen diese Forderung und verwiesen ihrerseits auf das Softwareupdate. In der Folge kam es zu vielen Gerichtsverfahren, in denen Schadensersatz für VW Fahrer in Form der Rückerstattung des Kaufpreises eingeklagt wurde.

Schadensersatz für VW Fahrer - Gerichte sind überwiegend auf Seite der Autokäufer

Da der Beginn des Abgasskandals rund um die manipulierte Software von VW zeitlich etwas weiter zurückliegt, gibt es rund um den Schadensersatz für VW Fahrer bereits viele Gerichtsurteile, die für künftige Klagen eine Orientierung bieten. In der Regel lauten die Gerichtsurteile im Sinn der Kläger. Der Schadensersatz für VW Fahrer besteht in der Regel darin, dass der Wagen dem Verkäufer zurückgegeben wird. In Rechnung stellen lassen muss sich der Kläger den Nutzen aus der Verwendung des Wagens. Die Nutzung wird berechnet, indem für die gefahrenen Kilometer ein Wert festgelegt wird, der vom Kaufpreis abgezogen wird. In einem Fall bekam die klagende Partei nicht nur den Wert des Wagens zurückerstattet, sondern auch den Wert für das Navi, das sie einbauen lies.

Nicht immer entscheidet das Gericht im Sinne der Kläger

Es gibt aber auch Fälle, wo Kläger mit ihrem Anspruch auf Schadensersatz für VW Fahrer nicht durchsetzen konnten. Die Gründe dafür sind verschieden. In einem Fall war es einfach nur eine zu kurze Frist zur Nachbesserung, die der Kläger gesetzt hatte. Dem Grunde des Falles nach war eigentlich alles klar und ein Gerichtsurteil im Sinne des Klägers zu erwarten. Da der Kläger offenbar nicht durch einen Anwalt vertreten oder von einem solchen beraten war, setzte er unwissend die Frist zur Nachbesserung zu kurz, weshalb die Klage abgewiesen wurde.





Die Frist zur Nachbesserung ist laut Gesetz nötig, wenn man eine Wandlung des Kaufvertrages verfolgt. Der Verkäufer bekommt damit Gelegenheit, den Mangel zu beseitigen. Denn der Käufer hat laut Kaufvertrag einen Anspruch auf ein mangelfreies Fahrzeug.

Fristen und andere kleine Fehler

Wenn es um große Geldsummen geht, wie das beim Schadensersatz für VW Fahrer der Fall ist, sollte man sich durch einen Anwalt vertreten lassen. Um zu vermeiden, dass Schadensersatz für VW Fahrer an einer zu kurzen Frist oder an einem Formfehler scheitern, sollte seine Ansprüche von einem Anwalt durchsetzen lassen. Ein Gespräch mit einem Anwalt erläutert, die Chancen auf Schadensersatz für VW Fahrer.

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Datum: 01.02.2019 - 17:13 Uhr
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