Die wichtigste Schlüsselkompetenz im 21. Jahrhundert: INTUITION !

Die wichtigste Schlüsselkompetenz im 21. Jahrhundert: INTUITION !

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Unsere Zeit ist aktuell gekennzeichnet durch eine noch nie dagewesene Beschleunigung von Veränderungen in allen Lebensbereichen, in Wirtschaft, Technologie, Gesellschaft, Umwelt etc. und alles im globalen Kontext.

Dazu kommt, dass den Menschen generell immer mehr Möglichkeiten zur Verfügung stehen sowie eine immer rascher anwachsende Informations- und Wissensflut.

Das Erkennen, dass alles mit allem vernetzt ist, führt zusätzlich zu einer rasant steigenden Komplexität.

Um unter diesen Umständen nicht in Unsicherheit, Orientierungslosigkeit und Überforderung zu geraten, gibt es die Intuition als innere Führung, als natürliche Kompetenz und Gabe, auf Anhieb eine gute Entscheidung zu treffen, ohne die zugrunde liegenden Zusammenhänge explizit zu verstehen.

Das unbewusst Intuitive übersteigt den bewussten Verstand um ein Vielfaches, wie Physiologie und Neurologie eindrucksvoll belegen.

Daher sollte es auch nicht verwunderlich sein, dass intuitive Entscheidungen immer dann besser sind, wenn wenige oder ausufernde, widersprüchliche oder unsichere Informationen vorliegen, die Umstände sehr komplex und/oder vernetzt sind, es um die Zukunft geht oder Entscheidungen sehr schnell getroffen werden müssen.

Felder, bei denen die „innere Führung" zum Einsatz kommen sollte, sind Entscheidungsfindung, Problemlösung, Komplexitätsmanagement, Timing, Zukunftsvisionen, Beziehungsgestaltung und Kreativität.

Intuition erscheint in vielerlei Formen wie Handlungswissen, Geistesblitz oder als intelligente Körpersignale bzw. Gefühle, welche aus dem emotionalen Erfahrungsgedächtnis stammen und vom amerikanischen Neurophysiologen Antonio Damasio als somatische Marker bezeichnet werden.

Weitere intuitive Wahrnehmungsformen sind Telepathie, Clairentience, Clairvoyance, Clairaudience, Präkognition, Psychometrie, Fern-Wahrnehmung und Retrokognition.

Gute intuitive Entscheidungen basieren auch auf 2 Grundsätzen:




1. Weniger ist mehr und
2. Ein einziger guter Grund reicht.

Intuition ist eine Kompetenz, im Sinne der Summe aller Fähigkeiten, Fertigkeiten, Wissensbestände und Erfahrungen zur Bewältigung von Aufgaben und zur eigenständigen Steuerung des Handelns.
So ist es wichtig, Intuition als professionelle Kompetenz anzuerkennen.

Intuition wird salonfähig - auch im Management.
Viele Führungskräfte erkennen heute, dass auch auf den Verstand nicht immer Verlass ist und komplexe Situationen rational nicht vollständig zu erfassen sind.
Intuition ist ein zukunftsweisendes Kriterium, das es der Führungskraft ermöglicht, neue Wege schneller zu gehen.
Je schneller unser Umfeld sich verändert desto wichtiger ist es, zu guten und schnellen Entscheidungen zu kommen. In Zukunft sind Manager noch häufiger gefordert, unter Zeitdruck intuitiv und aus dem Bauch heraus zu entscheiden - und zwar richtig. Das hat man inzwischen in den Chefetagen erkannt und sucht nun den intuitiven Manager, als Manager der Zukunft.
Erfolgreiche Beispiele sind u.a. George Soros, Arthur Guinness, Steve Jobs und Jack Welch. In den USA vertrauen Top-Manager schon lange ihrer Intuition.

Auch zahlreiche Studien aus der Finanzwelt, bisher überwiegend eine Domäne des analytischen Denkens, zeigen die Überlegenheit intuitiver Entscheidungen.

Im Bereich des Personalmanagements kann davon ausgegangen werden, dass intuitiv begabte Personalentscheider die Eignung eines Bewerbers gezielter erkennen als weniger intuitive.
Sie erfassen die Persönlichkeit des Bewerbers ganzheitlicher und schneller und fällen daraufhin zutreffendere intuitive Beurteilungen aufgrund der Einbindung ihrer intellektuellen, sinnlichen und/oder mystischen Intuition.

Gefahren, die speziell bei der Personalauswahl beachtet werden sollten sind Vorinformation, Vorurteile, Reihenfolge-Effekte, die Macht des ersten Eindrucks sowie Sympathie- und Halo-Effekte.

Generell haben wir 3 Möglichkeiten mit Intuition umzugehen:
1.) Wir können sie ignorieren.
2.) Wir können ihnen ohne Filterung reflexhaft folgen.
3.) Wir können sie wahrnehmen, akzeptieren und auf Stimmigkeit prüfen.
Weder Ignoranz noch Reflex bieten als extreme Pole eine angemessene Weise des Umgangs mit unserer Intuition.
Wir sollten lernen, ihre Nachrichten an uns wahrzunehmen, zu verstehen und dann in der jeweiligen Situation auf ihre Stimmigkeit zu prüfen.
Wir sollten trainieren, um zu wissen, welchen Intuitionen wir folgen sollten und welchen besser nicht.

Eine Entscheidung für Intuition ist nicht automatisch ein Votum
gegen den Verstand. Sie brauchen sich nicht völlig von ihm abzuwenden.
Auch er erfüllt seine Aufgabe, wenn Sie ihn richtig einsetzen.
Der Verstand kann der intuitiven Weisheit Ausdruck verleihen
und muss sie nicht - wie bisher - unterdrücken.

Verstand und Intuition können also durchaus zusammenwirken.

Natürlich ist nicht jeder erste Eindruck oder spontane Handlungsimpuls ein Ausdruck förderlicher Intuition.
Im Gegenteil: Unser Handeln wird unbewusst auch durch Automatismen, Launen, Vorurteile, Wunschfantasien und Projektionen beeinflusst.

Diese gilt es von Intuition im Sinne einer professionellen Kompetenz zu unterscheiden. Um Intuition von anderen unbewussten Prozessen zu unterscheiden, gilt es daher, eigene Denk-Schablonen und Schemata als solche zu erkennen bzw. zu differenzieren. Dies lernt man am besten, indem man seine „Bauch-Entscheidungen" kontinuierlich reflektiert.

Sehr wesentlich ist es, Intuition zu fördern und zu stärken.
Grundsätzlich kann gesagt werden, dass aufgrund des selbstorganisierenden Charakters der Intuition, niemand etwas Besonderes tun muß, um intuitiv zu sein. Wir müssen es nur zulassen.

Wichtig dabei ist es, eine „gesunde" Haltung zur Intuition zu entwickeln.

Eine überkritische Einstellung ist genauso hinderlich wie blindes Vertrauen - am besten ist unvoreingenommene Offenheit.

Jeder Mensch besitzt Intuition, verfügt über ein intuitives Potential. Dieses wird nur von den meisten Menschen nicht richtig beachtet, von vielen sogar regelrecht vernachlässigt oder auch unterdrückt und als Unsinn abgetan.

In jedem Menschen sind die Fähigkeiten angelegt und das Wissen vorhanden, um in jeder Situation die richtige Entscheidung zu treffen und jedes noch so schwierige Problem lösen zu können. Intuition lässt sich erlernen.
Bei der Entwicklung der Intuition ist eine generelle Sensibilisierung der Selbst-Wahrnehmung und die Differenzierung verschiedener Wahrnehmungsaspekte besonders wichtig.

Weiters gilt es, die Aufmerksamkeit auszurichten.
Denn alles, was Sie beachten verstärkt sich.

Wie jede andere Fähigkeit auch muß die Intuition geweckt, entwickelt, geschult und gepflegt werden, zum Beispiel durch Augenblickstraining oder dadurch, dass wir den Körper als Lotsen nutzen. Ergänzend gibt es zahlreiche Intuitions-Übungen.

Sehr hilfreich ist das „Loslassen" in vielfältiger Form wie z.B.
durch Entspannung(sübungen), Schlaf, „Tapetenwechsel",
Aufsuchen ruhiger Orte, innere Stille, Gelassenheit, Gegenwärtigkeit.

Die Steigerung der Intuition, ist die Super-Intuition.
Wenn diese Sie führt, brauchen Sie nicht einmal eine Entscheidung zu treffen.
Sie wissen, dass es nur diesen Weg zum Ziel gibt.
Sie werden von innen geführt, ohne dass Sie sich einen Gedanken oder eine Vorstellung machen müssen.
Alles fällt Ihnen zur rechten Zeit ein. Sie sind im rechten Augenblick am richtigen Ort und können das Richtige tun.

Fazit: Intuition und Ratio müssen sich konstruktiv ergänzen.

Es geht darum, die Dominanz rationalen Denkens durch eine Aufwertung intuitiven Handelns auszubalancieren.

Jedoch ist es wohl aussichtslos, das Phänomen Intuition
letztlich aufklären zu wollen...

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Der Autor KRONSCHACHNER Andreas, Mag.Dr.rer.soc.oec & Dipl. Human Resource Manager, studierte in Graz an der Karl-Franzens-Universität Wirtschaftspädagogik (Magisterium) & Betriebswirtschaft (Doktorat; mit Auszeichnung).

Er wurde mit dem Preis der Österreichischen Industriellenvereinigung, Karl-Leitl-Partnerschafts-Preis, Rudolf-Sallinger-Preis sowie Kurt-Rothschild-Preis ausgezeichnet und war Stipendiat der Dr. Sohmen Fernost Stiftung.

Beruflich war er (z.T. international) im Management namhafter Konzerne wie Porsche, IKEA, Neckermann und PORR sowie für die Steirische Wirtschaftsförderungs Ges., WGK Marketing und GREENGOLD (selbständig als geschäftsführender Gesellschafter) tätig und konnte umfassende Erfahrung in allen Unternehmensbereichen sammeln. Diese Aktivitäten führten ihn in zahlreiche Länder Mittel-, Süd- und Ost-Europas bis hin nach Russland und Japan.

Ergänzend ist Dr. Kronschachner auch Autor der Bücher:
(1) "Ihr sicherster Navigator: Das Geheimnis INTUITION ! Für Jedermann, Manager, Personalmanager" und
(2) "Strategien japanischer Unternehmen".



Leseranfragen:

Dr. Andreas Kronschachner
Reichstrasse 88, A-8045 Graz
Tel.: +43664253747
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www.andreaskronschachner.bodautor.de
http://andreaskronschachner.jimdo.com/presse/



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Bereitgestellt von Benutzer: Kronschachner
Datum: 16.02.2010 - 17:15 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Dr. Andreas Kronschachner
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Kategorie:

Unternehmensführung


Art der Fachartikel: Produktinformation
Versandart: eMail-Versand
Freigabedatum: 16.02.2010

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