Automatisches Testmanagement verbessert die Qualität in Softwareprojekten und schont den Geldbeutel

Automatisches Testmanagement verbessert die Qualität in Softwareprojekten und schont den Geldbeutel

ID: 480

Das Ziel bei der Einführung einer Standardsoftware für den Handel ist es, die ausgewählte Lösung innerhalb von bestimmten Kosten- und Zeitvorgaben zu liefern. Ein intelligentes Business Process Management Tool mit integriertem automatischem Testmanagementsystem begleitet optimalerweise den Implementierungsprozess von Anfang an. Dies liegt an dem Einsatz von Testmanagementmethoden und -werkzeugen, mit denen sich Fehler schneller finden und konsequenter reduzieren lassen. Das bedeutet: Geringere Kosten, höhere Qualitätssicherheit, mehr Transparenz und eingehaltene oder sogar verkürzte Projektzeiten.


Die Compex Systemhaus GmbH hat dieses Ziel erkannt und ihr Prozessmanagement Konzept 2BEE® um das Model Driven Testing (MDT) erweitert. Das 2BEE Konzept ist das Business Process Management, das in die eigene Standard Handelssoftware Compex Commerce integriert ist. 2BEE sorgt dafür, dass ein schnittstellenfreier Prozess vom Entwurf über die Implementierung und Dokumentation bis zur Projektverwaltung und -steuerung vorhanden ist. Die Softwareprojekte sind somit inhaltlich, zeitlich und finanziell besser plan-, steuer- und kontrollierbar.

Dank der Erweiterung des 2BEE-Konzeptes um das MDT laufen Anwendertests vollautomatisch ab – und das bei effizienter und gleichbleibender Testqualität sowie geringerem Ressourceneinsatz. Unerwünschte Nebeneffekte in der Entwicklung sind schneller erkennbar, wodurch sich die Produkteinführungszeit (Time to Market) erheblich verkürzt.

Software für Prozessmanagement- und Warenwirtschaft aus einer Hand

2BEE beschreibt das Konzept, die Methodik und die dazu passende Software, um die eigene Handelssoftware Compex Commerce erfolgreich zu implementieren. Dabei arbeiten die Anwender mit den in der Standard Software integrierten Business Process Management Tools. Um die Modellierung in die konkrete Anwendungslösung umzusetzen, bietet die Software Werkzeuge wie den Maskendesigner und -editor, den Reportgenerator und die Eclipse-Entwicklungsumgebung.

Die Besonderheit an 2BEE ist, dass alle Werkzeuge von Compex entwickelt und in der Standard Software Compex Commerce so integriert sind, dass ein schnittstellenfreier Prozess von der Konzeption über die Implementierung bis zur Dokumentation und Projektverwaltung und -steuerung vorhanden ist. Die in der Regel notwendige Informationsübergabe zwischen unterschiedlich genutzten Softwarelösungen entfällt.

Die im Standard Repository aus einer Vielzahl von Projekten gesammelten und abgebildeten Kernprozesse des Handels und entsprechenden Varianten dienen als Grundlage der Konzeptphase bei der Einführung von Compex Commerce. In dieser Phase lassen sich die für den Kunden notwendigen Teilprozesse über die Editoren im direkten Gespräch mit dem Anwender einfach umstellen, die Dialoge mit neuen Feldern und Funktionen (Services) anreichern und in Form eines „Prototyping“ dem Anwender präsentieren.





Der Anwender erhält in dieser Phase schon einen tiefen und detaillierten Einblick in die spätere Anwendungslösung, da er diese bereits in der Konzeptphase bedienen kann.

Die Erfolge von 2BEE in den Projekten lassen sich wie folgt beschreiben:

Zielgerichtete Kommunikationen mit visualisierten End-to-End Prozessen und Dialogen führen zu schnellen Entscheidungen im Sinne einer unternehmensorientierten Wertschöpfung.

Werkzeuge ermöglichen eine schnelle Prototypisierung der Anforderung im Konzeptgespräch, da sich Standardelemente ergänzen, verschieben sowie wegnehmen lassen.

Dienste (Services) aus dem Standard Repository lassen sich schnell einbinden.

Konzept und Realisierung erfolgen ohne Systembruch am gleichen System mit Compex Commerce.

Alle Dokumente werden mit Compex Commerce verwaltet, automatisch aktualisiert und bereitgehalten. Anforderung, Software und Handbuch sind immer eins und an einer Stelle gepflegt.

Automatisches Testmanagement spart Zeit und Kosten

Mit der Einbindung des MDT in das 2BEE-Konzept optimiert Compex die wesentlichen Kriterien für den Projekterfolg im Mittelstand, da dieses die Einführungszeiten von Compex Commerce bei gleichbleibender Qualität und geringerem Ressourceneinsatz erheblich verkürzt. Bereits in der Konzeptphase und vor der Realisierung werden die späteren Testszenarien für die Prozesse, Dialoge und Funktionen konzipiert und modelliert.

„Wir fordern den Anwender auf, während der Konzeptphase die Workflows mit seinen Dialogen und Eingaben sowie den gewünschten Ergebnissen zu durchdenken und die Testszenarien an der Oberfläche entlang mit den integrierten Werkzeugen zu beschreiben“, erläutert der verantwortliche Bereichsleiter für Produkt- und Prozessmanagement bei Compex Jörg Kiss den Ansatz des Modell Driven Testing.

Investitionen, die sich bezahlt machen

Diese Investition in die Testszenarien zu einem möglichst frühen Zeitpunkt zahlt sich mehrfach aus:

Wenn Anwender praxisgerechte Testszenarien eingeben, fallen Konzeptlücken schnell auf. So wird wesentlich weniger vergessen, was später im Testbetrieb nachprogrammiert werden muss und dadurch zwangsläufig zu Projektverzögerungen führt.

Die Entwickler erhalten praxisorientierte, durchdachte Testszenarien. So sind sie in der Lage, sich auch bei geringem Kundenkontakt ein klareres Bild der beschriebenen und gemeinten Anforderungen machen und in diesem Sinne mitzudenken.

Die in 2BEE beschriebenen Testszenarien können später unendlich oft vollautomatisch ablaufen

Die Testszenarien lassen sich als Schulungsunterlagen ausdrucken oder in Form eines e-Learning einsetzen

Die Testszenarien beschreiben die Eingaben eines Anwenders im Dialog, wobei die gewünschten Ergebnisse bereits vorgegeben sind. Während in der Vergangenheit mit Programmen wie zum Beispiel WinWord die Testszenarien beschrieben wurden, lassen sich die Testvorgaben heute direkt in der Anwendung mit einem Recorder aufzeichnen und in Form von Testskripten speichern. Die Test-Suite verwaltet die Testskripte, die der Anwender immer zeitgesteuert abspielen kann.

Die Ausführung eines automatischen Tests überwacht ein integrierter Testleitstand, Abweichungen vom erwarteten Resultat meldet das System über ein Cockpit zurück.

Über den Testleitstand ist der Anwender in der Lage, die protokollierten Tests so auszudrucken, dass der Testverlauf bis zur Feldeingabe und dem erzielten Ergebnis nachvollziehbar ist.

Somit kann eine Änderung in der Anwendung sofort und automatisiert getestet werden. Dies geschieht in einem Umfang, der bei manuellen Tests nur von großen Testteams zu bewältigen ist – der unter Umständen sogar zeitlich gar nicht möglich ist.

Alle Handelsprozesse testen

Das Kernstück des Model Driven Testing ist der Testroboter. Dieser ist in der Lage, das System nach der Installation mit Stammdaten zu befüllen und damit die Prozesse im filialisierten Einzelhandel und Großhandel zu testen. Compex spricht hier von der so genannten „Compex-8“ beziehungsweise von dem „Compex-H“.

Die „Compex-8“ steht für die Integration aller warenwirtschafts- und logistischen Prozesse, die im filialisierten Einzelhandel im Zentrallager und in der Filiale üblich sind. Das „Compex-H“ beschreibt die Standardprozesse des Großhandels.

„Das bedeutet, dass wir nach einem Testlauf mit dem Testroboter jederzeit in der Lage sind, eine Aussage zu treffen, ob die Kernprozesse in den getesteten Funktionen und Abläufen hundertprozentig einwandfrei stabil und ordnungsgemäß funktionieren – und das jeden Tag mit gleichbleibender Testqualität. Für unsere Kunden bedeutet dies einen Zugewinn an Geschwindigkeit, Qualität, Sicherheit und Vertrauen in die Software“, erklärt Jörg Kiss abschliessend.

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Über Compex Systemhaus GmbH
Das 1990 gegründete Heidelberger Unternehmen Compex Systemhaus GmbH hat sich mit einer Standard Software für den Groß- und Einzelhandel erfolgreich am Markt etabliert. Unter der Leitung des Firmengründers und geschäftsführenden Gesellschafters Christophe Loetz konnte das Unternehmen in den vergangenen Jahren seine Position in Deutschland und verschiedenen europäischen Ländern weiter ausbauen. Es pflegt strategische Partnerschaften mit IBM, Hewlett-Packard und Oracle. Die Compex Teams setzen sich zusammen aus hochqualifizierten Experten mit mehrjähriger praktischer Erfahrung: Handels-, Logistik- und Projektspezialisten sowie Softwareentwickler. Diesen Erfolgskurs verdankt Compex seiner innovativen Software. Eigens entwickelte prozessorientierte Werkzeuge modellieren die Geschäftsprozesse zur Steuerung aller Warenwirtschafts-, Logistikabläufe und des Rechnungswesens mit Ausprägungen im Standard Referenzmodell für den Groß- und Einzelhandel sowie e-Commerce zum Beispiel für folgende Branchen: Lebensmittelhandel (Food/Non-Food), Elektro- und Unterhaltungselektronik, Discount, Baumärkte, Drogeriemärkte, technischer Handel, Sanitär, Baustoff und Baubeschlag.



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Compex Systemhaus GmbH
Petra Kirchheim
Hebelstr. 22
69115 Heidelberg
Tel.: +49 (0) 6221 - 53 81 - 137
Fax : +49 (0) 6221 - 53 81 - 60
E-Mail: pekirchheim(at)compex-commerce.com



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Datum: 20.04.2010 - 16:50 Uhr
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Freigabedatum: 20.04.2010
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