Die Geschichte des Tagebuchs - von Tontafeln zu Molkesine
Das Tagebuch, wie wir es heute kennen und schreiben, hat eine lange Geschichte. Bereits die Assyrer der Antike, genauer im sechsten Jahrhundert, bedienten sich Tontafelkalender, um wichtige Daten, wie Wetterverhältnisse, wasserstände und Marktpreise zu notieren. Römische und babylonische Kaiser pflegten den Brauch, Ihre Träume und deren Deutungen in einer Art Traumtagebuch festzuhalten. Die echten Vorläufer der heutigen Tagebücher sind Logbücher und Chroniken von Mystikern des Mittelalters.

Das während der Renaissance steigende Ich-Bewusstsein, sowie die Beschäftigung mit dem Selbst führte dazu, dass das Tagebuch schreiben zu einer gängigen Tätigkeit avancierte. Edle Tage- und Notizbücher im Ledereinband waren unter Adligen nunmehr gang und gäbe. Auch die Tradition der Poesiealben aus dem Mittelelater wurde während dieser Zeit weitergeführt.
Während der Neuzeit wurde es mehr und mehr üblich, kurze Mitschriften in Notizbüchern mitzuführen. Zunächst bedienten sich dieser Art von Notizbüchern, wie zum Beispiel dem Moleskine Notizbuch, vor allem Schriftsteller. Ernest Hemingway ist wohl der bekannteste unter Ihnen, von dem man weiß, dass er seine Notizen in einem Moleskine Notizbuch verwahrte.
Heutzutage ist das Tagebuch schreiben wieder in Mode gekommen und viele machen sich auch den heilenden oder therapeutischen Effekt eines Tagebuchs zu nutze, um negativ eingefärbte Erfahrungen noch einmal aufzuarbeiten.
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Datum: 10.06.2010 - 14:03 Uhr
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