Ein wirksamer Behandlungsansatz bei alterbedingten Gesundheitsproblemen

Ein wirksamer Behandlungsansatz bei alterbedingten Gesundheitsproblemen

ID: 759

Mikroimmuntherapie


Allgemeine Immunschwäche, Gedächtnisverlust, Osteoporose oder Makuladegeneration sind nur einige der Gesundheitsprobleme, unter denen ältere Menschen häufig leiden. Die Mikroimmuntherapie stellt sich diesen Herausforderungen auf ebenso schonende wie effiziente Weise. Sie beruht auf der Steuerung des Iformationsflusses im Immunsystem durch sequentielle Zytokin-Gaben. Durch die sequentielle Verabreichung von homöopathisch potenzierten immunkompetenten Substanzen in physiologischen, d.h. sehr niedrigen, Konzentrationen können die natürlichen Reaktionsabläufe des Immunsystems wirksam und verträglich wiederhergestellt werden. Da für die Mikroimmuntherapie bsher keinerlei Nebenwirkungen bekannt geworden sind, stellt sie für ältere Menschen einen besonders schonenden Behandlungsansatz dar.
Die Präparate der Mikroimmuntherapie (MIT) enthalten Immunsubstanzen, die nach einem homöopathischen Verfahren zubereitet werden und deren Aufgabe die verträgliche spezifische Regulation des Immunsystems ist. Die MIT zielt darauf ab, Immunschwächen zu beheben und die natürliche Funktionsweise des Immunsystems zu stärken bzw. zu erhalten.
Schlüsselelemente sind die Verwendung gentechnologisch hergestellter, hoch verdünnter (homöopathisch potenzierter) Zytokine sowie die sequentielle Applikation dieser Wirkstoffe.

Informationsfluss der Immunabwehr durch Zytokine
Zytokine koordinieren die Immunabwehr im Falle einer Immunstörung oder beim Eindringen von Fremdkörpern. Diese Botenstoffe sind an den verschiedenen Reaktionsabläufen des Immunsystems von der Präsentation des Antigens bis zur Beseitigung des Fremdkörpers
beteiligt. Sie bilden daher die Basis der in der MIT eingesetzten Komplexmittel. Zu den entscheidenden interzellulären Mediatoren der Mikroimmuntherapie [1] gehören die Interleukine IL-1 bis IL-23, die Interferone IFN-,  und , die Wachstumsfaktoren CSF und TGF- sowie die Tumornekrosefaktoren TNF- und . Diese Liste wird jedoch ständig durch neu entdeckte immunkompetente Substanzen ergänzt.





Spezifische Nukleinsäuren
Neben Zytokinen enthalten die ikroimmuntherapeutischen Komplexmittel spezifische Nukleinsäuren (SNA), die Wachstum oder Vermehrung von Krankheitserregern reduzieren können. Diese Nukleinsäuren sind aus DNA oder RNA abgeleitete, synthetische Oligonukleotide, die mit der Primärsequenz eines Träger- oder Erreger-Gens homolog sind. Es handelt sich bei SNA demnach um eine Gensequenz des Wirts oder des Pathogens. SNA
können je nach der verwendeten Verdünnung die Ausbreitung eines fremden oder körpereigenen Aggressors hemmen und zusätzlich einen Zustand immunologischer Hyperreaktivität oder eine Immunschwäche korrigieren.

Feinabstimmung durch Verdünnungsmodulation und Mikrodosen
Die Wirkstoffkonzentrationen betragen mindestens 10-6 und können weit unter 10-14 erreichen. Damit sind diese Mikrodosen den normalen Konzentrationen im Organismus
angepasst worden. Durch die Verwendung von verschiedenen Verdünnungsstufen wird versucht, die Funktionen des Immunsystems in Abhängigkeit von den festgestellten Erkrankungen entweder zu stimulieren, zu modulieren oder zu hemmen. Dabei wird nach dem
Gesetz von Arndt-Schultz die Wirkung einer Substanz durch eine hohe Verdünnung (C10 bis C30) gehemmt und durch eine niedrige (C3 bis C7) stimuliert. Die Verdünnungsstufen C8 und C9 wirken modulierend auf das Immunsystem. Die homöopathisch potenzierten Zytokine werden sublingual in Form von Kapseln, die etwa
200 Globuli enthalten, verabreicht und haben drei Effekte: die Anregung lokaler Immunreaktionen, die Informationsübertragung über das Lymphsystem in die Peripherie und die Aktivierung des Jerne-Netzwerks. Die sublinguale Verabreichung sowie die Art der Absorption sind für die Patienten nicht nur gut verträglich, sondern sie bieten darüber hinaus den Vorteil der unmittelbaren Nähe der immunkompetenten Langerhans-Zellen. Diese Zellen
nehmen die Informationen auf und geben sie mittels Zytokinen direkt zur Verarbeitung an die Lymphknoten weiter.

Sequentielle Informationsübermittlung
Die Immunantwort verläuft kaskadenartig in zeitlich abgestufter Form. Nachdem ein Antigen erkannt wurde, analysiert das Immunsystem die Art der Immunstörung und mobilisiert im Rahmen der angeborenen Immunantwort eine bestimmte Zahl von immunkompetenten Zellen. Von der Präsentation eines Antigens bis zur Beseitigung des Fremdkörpers kommt es dann zu einer Abfolge von Immunreaktionen und zu einem intensiven Informationsaustausch durch Zytokine. Diese so genannte Zytokinkaskade wird auch als sequentielle Informationsübermittlung bezeichnet. Durch die sequentielle Form der Behandlung, bei der die
Stammverdünnungen von Tag zu Tag variieren (5-Tages- oder 10-Tageszyklen), wird die physiologische Immunantwort nachgeahmt und chronologisch wiederholt. Dadurch kann eine effektive Immunreaktion ausgelöst werden.

Stärkung des Immunsystems
Aufgrund der Verkümmerung des Thymus reifen die T-Lymphozyten, CD2+ und CD3- nicht mehr vollständig heran. Ab einem Lebensalter von 80 Jahren machen sie ungefähr 5 bis 10 % der peripheren Lymphozyten aus. Die spezifische Immunität der B-Lymphozyten und die
nicht spezifische Immunität der Makrophagen bildet sich im Rückenmark jedoch wie vorher aus. Das führt zu einem deutlichen Ungleichgewicht. Dieses ist für das Immunsystem von älteren Menschen kennzeichnend und betrifft sowohl das Kräfteverhältnis zwischen TLymphozyten
und B-Lymphozyten, zugunsten der B-Lymphozyten, als auch das Verhältnis Monozyten / Lymphozyten, zugunsten der Monozyten. Die Monozytenfunktionen und die damit verbundenen Zytokine bleiben gleichwertig (bei Senioren in gutem Gesundheitszustand sind sie sogar leistungsfähiger). Die Aktivierung der Makrophagen aufgrund einer entzündlichen Reaktion ist für eine erhöhte
Produktion freier Radikale verantwortlich. Aus diesem Grund nehmen die oxidierten Nebenprodukte zu und müssen von den Fresszellen (Phagozyten) beseitigt werden. Dies führt zu einem Teufelskreis, der letztendlich einen chronischen Entzündungszustand schafft. Eine
weit verbreitete pathologische Situation bei Senioren, bei denen der Anteil der Makrophagen (Quelle der proinflammatorischen Zytokine) im Verhältnis zu den Lymphozyten zunimmt. Das Internationale Institut für Mikroimmuntherapie empfiehlt in dieser Situation, falls keine spezifische Infektion vorliegt, den Einsatz des mikroimmuntherapeutischen Komplexmittels
ARTH, in dem die betreffenden Zytokine in hohen Verdünnungen enthalten sind. Darüber hinaus enthält das Komplexmittel ARTH spezifische Nukleinsäuren und verschiedene regulierende Zytokine.
Eine Lymphozytentypisierung veranschaulicht den Immunstatus des Patienten und zeigt den Weg zur Wiederherstellung der natürlichen Funktionsweise des Immunsystems auf. Die breite Palette der in der Mikroimmuntherapie verfügbaren Zytokine wird unter Berücksichtigung des Immunstatus des Patienten sowie der jeweils vorliegenden Pathologie eingesetzt. Parallel
dazu sollte jedoch durch den Einsatz von Nahrungsergänzungsmitteln der Ernährungszustand
des Patienten stabil gehalten werden. Andernfalls führt eine erhöhte Sekretion von Zytokinen, die infolge des Hyperkatabolismus die Nährstoffreserven angreift, letztlich zu einem Zustand der Unterernährung! Das häufig schwache und gefährdete Kreislaufsystem lässt darüber
hinaus die Verschreibung von IL-10 und IL-18 ratsam erscheinen. Darüber hinaus unterstützt die Mikroimmuntherapie das Immunsystem, indem sie die
Entzündungsreaktion im Falle einer Infektion fördert. Der Entzündungsprozess ist Teil der natürlichen Immunreaktion eines gesunden Organismus. Die in niedriger Verdünnung
verabreichten proinflammatorischen Zytokine IL-1, IL-6 und TNF- stimulieren den Entzündungsprozess im Falle einer Infektion. Das vom Internationalen Institut für
Mikroimmuntherapie empfohlene Komplexmittel EID stärkt das Immunsystem bei Infektionen und verhindert das Abgleiten in ein allergisches Umfeld. Wenn das Gedächtnis Schwächen zeigt Mit zunehmendem Alter nimmt die Leistungsfähigkeit des Gedächtnisses ab. Das Ziel der Mikroimmuntherapie ist es, diesen Verfallsprozess durch den Einsatz von neuronalen Wachstumsfaktoren und weiteren potenzierten Wirkstoffen aufzuhalten. Die durch
Verdünnung und Sukkussion potenzierten und sublingual verabreichten Wachstumsfaktoren können durch die Blut-Hirn-Schranke gelangen. Nach dem homöopathischen
Wirkungsprinzip von Arndt-Schultz unterstützen oder korrigieren diese Wirkstoffe die physiologischen Stoffwechselfunktionen. Obwohl sich die Wirkungsweise nur schwer beurteilen lässt, kann man sich vorstellen, dass ein leistungsfähigeres physiologisches Umfeld neuronale Funktionsstörungen beheben kann. Außerdem scheint es, dass neben dem Informationsweg der Neuronen ein weiterer Informationsweg existiert. Der Weg der Astrozyten. Wie die meisten Gliazellen galten sie lange als Stütze des Nervengewebes. Aber neue Erkenntnisse sprechen für eine viel stärkere Beteiligung dieser Zellen an der Neurokommunikation.
Die Astrozyten sind in erster Linie für die Bereitstellung von Glukose verantwortlich, die als Grundstoff von zentraler Bedeutung für die neuronale Aktivität ist. Die Astrozyten hängen an den Wänden der Haargefäße im Gehirn und absorbieren den Zucker, der nach einer partiellen
Verarbeitung im Rahmen ihres Stoffwechsels an die Neuronen weitergegeben wird. Bei einer intensiveren Synapsentätigkeit wird die Glukosezufuhr erhöht, indem die Astrozyten ihre Tätigkeit beschleunigen. Ferner sind die Astrozyten durch „Gap junctions“ miteinander
verbunden und bringen unterschiedliche Metabolite in Umlauf. Insbesondere führen sie das überschüssige extrazellulare Kalium, das durch intensive neuronale Aktivität entsteht, zu den Haargefäßen ab. Es wird im Zuge der Forschung immer deutlicher, dass dieses kommunizierende Astrozyten-Netz ein echtes Syncytium bildet. Das heißt, dass die Zellen wie ein einziges Element funktionieren. Es wird vermutet, dass sich Kalzium-Ionen-Wellen durch dieses Netz bewegen, deren regulierende Wirkung in einer großen Zahl von Synapsen gleichzeitig spürbar ist. Die Astrozytenverlängerungen um die Synapsen könnten so eine umfassendere Kontrolle über die Ionenkonzentration und die Wassermenge in den
Synapsenspalten ausüben. Das Astrozytennetz würde somit ein nicht-synaptisches Übertragungssystem darstellen, das das neuronale System überlagert und somit eine
wesentliche Rolle in Bezug auf die Modulierung der neuronalen Aktivitäten spielen. Der langsame Weg über die Astrozyten würde es ermöglichen, die auf dem schnellen Weg übertragenen Informationen zu verfeinern und eine Kompensation im Fall einer neuronalen
Schädigung gewährleisten. Hat sich die Professorin für pathologische Anatomie, Marion Diemond, die das Gehirn von Albert Einstein untersuchen durfte, nicht über seine hohe Anzahl an Astrozyten gewundert? Deshalb ist es von Interesse, Neurotransmitter zu verabreichen. Das vom Internationalen Institut für Mikroimmuntherapie empfohlene neue mikroimmuntherapeutische Komplexmittel MemSenior enthält diese Neurotransmitter sowie die von den Astrozyten natürlich gebildeten Zytokine.
Man muss handeln, bevor die Gedächtnisverluste vermehrt auftreten und Bereiche betreffen, in denen der Patient besonders leistungsfähig ist. Sollten die Gedächtnisschwächen das so genannte automatische Gedächtnis betreffen, muss schnellstmöglich behandelt werden, bevor die Beeinträchtigung ein größeres Ausmaß annimmt oder von tiefer greifenden Schäden begleitet wird, die den Intellekt im weiteren Sinne und die höheren psychischen Funktionen beeinträchtigen.

Vorbeugung gegen Frakturen
Die Osteoporose ist laut WHO „eine systemische, progressive Skeletterkrankung, die durch eine niedrige Knochenmasse und eine Störung der Mikroarchitektur des Knochengewebes, mit daraus resultierender Knochenbrüchigkeit und steigendem Fraktur-Risiko charakterisiert ist.“ Anders ausgedrückt ist die Osteoporose eine degenerative Erkrankung des Knochengewebes, die in engem Zusammenhang mit dem Lebenszyklus des Skeletts steht. Zu Beginn der Krankheit treten keine Symptome auf. Aber schon sehr bald führt sie zu
Schmerzen, Frakturen und Verformungen.
Es scheint, dass diese Krankheit mit einer Unterfunktion der Zellen zusammenhängt, die die Proteinmatrix des Knochens aufbauen und für die ersten Stufen seiner Verkalkung verantwortlich sind. Gleichzeitig halten die normalen Osteolyseerscheinungen an. Um diesen
Störungen zu begegnen, versucht die Mikroimmuntherapie auf die beiden Hauptphasen des Zyklus einzuwirken. Sie beabsichtigt einerseits, den Knochenabbau zu reduzieren und andererseits, seinen Aufbau zu fördern. Für das vom Internationalen Institut für Mikroimmuntherapie empfohlene Komplexmittel OSTEO-N wurden 14 Wirkstoffe
ausgewählt, die je nach Verdünnungsstufe entweder stimulierend, hemmend oder modulierend wirken. Die Interleukine 1, 6 und 11 (IL-1, IL-6 und IL-11) sowie der
Tumornekrosefaktor alpha (TNF-) und der Granulozyten- und Makrophagenkolonie-Stimulationsfaktor (GM-CSF) in hohen Verdünnungen verlangsamen die Aktivierung der
Osteoklasten über die Osteoblasten. Es ist bekannt, dass IL-1 die Expression von IL-6 und IL-11 induziert, die wiederum bei den Osteoblasten den Membranfaktor RANKL, der am Zellsignal zur Auslösung der Aktivierung der Osteoklasten beteiligt ist, induzieren. Im Zustand des Gleichgewichts bindet sich der Osteoblast an den Osteoklast, um diesen zu aktivieren. Letzterer setzt anschließend Enzyme und H+ frei, um den Knochen zu zerstören. Mithilfe der Interleukine und des TNF-versucht die Mikroimmuntherapie diese Verbindung zu unterbinden. Die Einnahme von Bone Morphogenic Protein 2 und 4 (BMP-2 und BMP-4) in niedriger Verdünnung regt die Reifung der Osteoblasten an. Die Verabreichung von TGF- in niedriger Verdünnung regt ihrerseits die Knochenbildung dank der Produktion von
Kollagen Typ 1, Osteopoetin und Osteokalzin an.

Die Sehkraft bewahren
Die altersabhängige Makuladegeneration oder AMD ist in Europa die häufigste Erblindungsursache bei Personen über 50 Jahren.Durchschnittlich tritt die Degeneration der Makula bei 5% der Sechzigjährigen ein. Dieser Anteil steigt in der Altersgruppe von 75 - 85 Jahren auf 28%. Aufgrund der längeren Lebenserwartung ist die AMD seit einigen Jahren zu einem bedeutenden Gesundheitsproblem in Europa geworden. Sie ist gemäß Definition "ein Komplex von degenerativen, nicht entzündlichen Schädigungen der Makula an einem zuvor gesunden Auge ab einem Alter von 50 Jahren und führt zu einer Beeinträchtigung der makularen Netzhautfunktion, d.h. des zentralen Sehvermögens".Es gibt zwei Arten der altersabhängigen Makuladegeneration: die trockene (atrophische) Makuladegeneration und die feuchte (exsudative) Makuladegeneration. Die feuchte Form hat häufig schwerere Folgen (von patient zu Patient unterschiedlich). Sie reichen von einfachen Beschwerden, wie zum Beispiel die Verringerung der Kontraste, die Wellenbildung bei geraden Linien oder die Verformung der Buchstaben bis himn zum totalen Verlust des zentralen Sehvermögens.

Zwar erblindet der Patient nicht im eigentlichen Sinne, aber er verliert das gesamte nützliche Sehvermögen. Das betrifft z.B. die Fähigkeit zu lesen. Wenn wir ein Bild fixieren, ist nur der Mittelpunkt perfekt deutlich. Er wird auf eine zwei Millimeter breite Zone, die Makula, projiziert. Konkret geht die Alterung der Netzhaut mit einer Verringerung der Anzahl der Photorezeptoren (Stäbchen- und Zapfenrezeptoren) einher. Insbesondere mit einer Verringerung der Zapfenphotorezeptorenin der Fovea (Punkt der Netzhaut im Zentrum der Makula, wo die Sehschärfe am größten ist). Die Alterung zeigt sich auf der Ebene des Pigmentepithels, das die "abgenutzten" externen Segmente oder Membranscheibchen der Photorezeptoren nicht mehr vollständig verdauen kann. Allgemein werden diese permanent entfernt und ausgewechselt. So erzeugt ein Stäbchenphotorezeptor, der durchschnittlich 1000 Scheibchen enthält, täglich 30 bis 100 neue Scheibchen. Diese Funktionsstörung führt zur anhäufung von Lipofuszin in den Zellen Pigmentepithels sowie zur Bildung von Ablagerungen auf Höhe der Basalmembran. Es scheint, dass dies die Ursache der AMD ist. Auch wenn die Ursachen und Mechanismen der Krankheit noch nicht vollständig geklärt sind, so gilt das Alter allgemein als wichtiger Faktor.
Die Mikroimmuntherapie bietet sowohl einen Behandlungsansatz für die trockene, als auch für die feuchte altersbedingte Makuladegeneration (AMD) an. Im Mittelpunkt der Behandlung steht der Versuch die Angiogenese zu unterbinden. Zur Hemmung der Angiogenese werden die Substanzen IGF 1 (Insulin-like Growth Factor-1) und VEGF (Vascular Endothelial Growth Factor) in hoher Verdünnung sublingual verabreicht, um so die Bildung von neuen Blutgefässen zu unterbinden.
Die neuronalen Wachstumsfaktoren BDNF (Brain Derived
Neurotrophic Factor), CNTF (Ciliary Neurotrophic Factor), PDEF (Pigment Derived Ephitelial Factor und NGF (Nerve Growth Factor) werden in niedriger Verdünnung verabreicht, während bFGF (basic Fibroblast Growth Factor), PDGF (Platelet Derived Growth Factor) und TGF- (Transforming Growth Factor beta) in mittlerer Verdünnung
eingesetzt werden. Die proinflammatorischen Zytokine IL-1 und TNF- werden ebenso in hohen Verdünnungen eingesetzt, wie die Chemokine MIP 1- (Macrophage Inflammatory Protein 1 alpha), MIP- (Macrophage Inflammatory Protein beta) und RANTES. Zur
Behandlung der altersbedingten Makuladegeneration (AMD) setzt die Mikroimmuntherapie darüber hinaus das Neuroglobulin MCP-1 (Macrophage Chemoattractant Protein 1) und das Chemokin CCR-2 in niedriger Verdünnung ein. Das mikroimmuntherapeutische
Komplexmittel DMLA, das sich aus insgesamt 17 immunkompetenten Substanzen zusammensetzt, wird vom Internationalen Institut für Mikroimmuntherapie zur Behandlung der altersbedingten Makuladegeneration empfohlen.

Schlussfolgerung
Die Mikroimmuntherapie bietet viel versprechende Behandlungsansätze für eine Vielzahl von altersbedingten Gesundheitsproblemen. Da bisher bei der sublingualen Verabreichung der homöopathisch potenzierten Wirkstoffe keine Nebenwirkungen bekannt geworden sind, ist
die Mikroimmuntherapie ideal für Senioren und darüber hinaus kompatibel mit den meisten herkömmlichen Behandlungen. Ihre Vielseitigkeit und ihr schonender und zugleich effektiver Ansatz führen dazu, dass die Mikroimmuntherapie eine passende Antwort auf eine Vielzahl von gesundheitlichen Problemen im Alter bietet.


Internationales Institut für Mikroimmuntherapie
Die dem Internationalen Institut für Mikroimmuntherapie (Institut 3idi) angehörenden Ärztegesellschaften Deutsche Medizinische Gesellschaft für Mikroimmuntherapie
(DeGeMIT) und Österreichische Medizinische Gesellschaft für Mikroimmuntherapie e. V. (ÖGeMIT) widmen sich unter der Leitung von Herrn Dr. Gunther Schlegel und Frau Dr. Ursula Bubendorfer der Förderung der Mikroimmuntherapie in Deutschland und Österreich. Zu diesem Zweck werden Ausbildungsseminare für Anfänger und Fortgeschrittene angeboten, die interessierten Ärzten und Heilpraktikern eine konzeptionelle und praktische Annäherung an die Mikroimmuntherapie bzw. eine Vertiefung und Spezialisierung der bereits erworbenen
Grundkenntnisse bieten. Im Rahmen von Wochenendpraktika erhalten die Mediziner darüber
hinaus die Möglichkeit, klinische Fälle aus der täglichen Praxis mit Kollegen zu diskutieren.
Ausserdem bieten die DeGeMIT und die ÖGeMIT eine Vielzahl von interessanten Informationsbroschüren, wissenschaftliche Untersuchungen und Artikel aus verschiedenen medizinischen Fachzeitschriften sowie eine informative Website an. Aktive Mikroimmuntherapeuten erhalten bei der DeGeMIT und der ÖGeMIT eine telefonische Beratung bezüglich Anwendung der Mikroimmuntherapie und Verschreibung von Präparaten.

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Datum: 01.04.2011 - 15:23 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Inge Schweitzer
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Telefon: 0761 / 4787133

Kategorie:

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Art der Fachartikel: Erfolgsprojekt
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Freigabedatum: 01.04.2011

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