Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Verdienst von Selbstständigen
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teuren Whisky, in jedem Arm eine schöne Frau. Das Ganze finanziert
von Gewinnen, die ein knallharter Manager der leidenden Belegschaft
abpresst: So stellen sich viele noch den typischen Unternehmer vor.
In der Realität hat dieser Ekeltyp Seltenheitswert. Viel öfter trägt
der Selbstständige einen Anzug von der Stange oder Blaumann, schlürft
Kaffee und arbeitet bis weit nach Mitternacht am Computer. Sein
Gehalt rechnet er besser nicht aus, liegt es doch oft unter dem
vieler Angestellter und in einer Million Fälle sogar unterhalb des
künftigen staatlichen Mindestlohns. Manchmal ist diese
Selbstausbeutung sogar erzwungen - etwa in der Transportbranche, wo
angestellte Jobs selten werden. Sicher, der Selbstständige kann die
betriebliche Immobilie und das Auto privat nutzen und so Geld sparen.
Er genießt mehr Freiheit. Und mancher arbeitet sich zu echtem
Reichtum empor, schafft dabei viele Jobs. Aber genau so oft bleibt es
bei dem schönen Traum, endet er sogar in einer unverschuldeten
Insolvenz. Dann ist Mitleid angebracht. Vor allem aber Hochachtung
und Hilfe.
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Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
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Datum: 05.01.2014 - 20:15 Uhr
Sprache: Deutsch
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Bielefeld
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
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