Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur CDU
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innerhalb der Bundesregierung wechselt, wird sein Abschied vom
Bundesverteidigungsministerium weitgehend als formaler Akt
wahrgenommen. Doch hinter dem Zapfenstreich steckt mehr. Dass er die
Nato-Partner Großbritannien und Frankreich knapp drei Jahre nach dem
Libyen-Einsatz wegen ihrer damaligen Zweifel an deutscher
Bündnisfähigkeit kritisiert, zeugt nicht von Größe. Das hätte er tun
sollen, als er für die Bundeswehr verantwortlich war. Besonders
pikant an de Maizières Verabschiedung schmecken die Worte seiner
Nachfolgerin auf der Hardthöhe. Ursula von der Leyen (CDU) nennt
ihren Vorgänger einen »Staatsdiener im vornehmsten Sinne des Wortes«.
Was sie damit meinen könnte: Ihr Parteifreund ist in der zweiten
Reihe gut aufgehoben und drängt sich als CDU-Kanzlerkandidat bei der
nächsten Bundestagswahl nicht gerade auf. Ob sich von der Leyen im
September 2017 - bei vorzeitigen Neuwahlen träte die Kanzlerin
wahrscheinlich noch einmal selbst an - als erste Wahl für die
Merkel-Nachfolge anböte, steht auf einem anderen Blatt.
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Datum: 09.01.2014 - 20:10 Uhr
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