Steinbrück erklärt SPD-Bundestagswahlprogramm zur Makulatur
ID: 100524
Steinbrück erklärt SPD-Bundestagswahlprogramm zur Makulatur
"Wenn Bundesfinanzminister Steinbrück dafür plädiert, die Steuersätze in den nächsten beiden Jahren nicht zu ändern, widerspricht er damit nicht nur dem Bundestagswahlprogramm der SPD, das den Wählerinnen und Wählern immerhin zusagt, den Spitzensteuersatz anheben zu wollen. Er macht damit auch deutlich, dass die SPD auch in der nächsten Legislaturperiode nicht für mehr Steuergerechtigkeit sorgen wird. Steinbrücks Argument, "Steuererhöhungen schöpfen Kaufkraft ab", ist im Fall des Spitzensteuersatzes, einer Vermögenssteuer oder einer Börsenumsatzsteuer, wie sie DIE LINKE fordert, falsch, denn die von diesen Steuerarten belasteten sehr hohen Einkommen und Vermögen gehen nicht in den Konsum sondern in die kopflose Spekulation an den Finanzmärkten.
Indem sich Steinbrüch dagegen verwehrt, die "breiten Schultern" stärker zu belasten und damit die Staatseinnahmen zu stabilisieren, macht er sich darüber hinaus mit schuldig an der von ihm selbst immer wieder als Bedrohung an die Wand gemalte steigende Staatsverschuldung."
F.d.R. Michael Schlick
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
http://www.linksfraktion.de
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 06.07.2009 - 10:51 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 100524
Anzahl Zeichen: 0
pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen
Diese Pressemitteilung wurde bisher 300 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Steinbrück erklärt SPD-Bundestagswahlprogramm zur Makulatur"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Die Linke. im Bundestag (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).