Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zumÄrztemangel/zur Medizinerausbildung in Ostwestfalen-Lippe
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Stadtrates und des Regionalrates, dem politischen Gremium bei der
Bezirksregierung, hat die rot-grüne Landesregierung eine medizinische
Fakultät an der Uni Bielefeld abgelehnt. Ein solches Vorhaben wäre
zwar mit veranschlagten 145 Millionen Aufbau- und 60 Millionen Euro
Unterhaltskosten teuer geworden. Aber es hätte die Region als
Wissenschaftsstandort gestärkt und weitere Forschungsprojekte nach
OWL gelockt. Dass das Land nun 795 000 Euro für das Projekt ungenutzt
lässt, wirft kein gutes Licht auf das Wissenschaftsministerium.
Dieses Geld hätte die Medizinerausbildung in OWL zumindest schon
einmal auf den Weg bringen können. Dass sich die sieben OWL-Kliniken,
die an der Kooperation mit der Ruhr-Universität teilnehmen wollen, zu
einem Arbeitskreis zusammengeschlossen haben, obwohl sie eigentlich
Konkurrenten sind, ist ein weiteres starkes Signal nach Düsseldorf.
Es zeigt, wie wichtig das Thema Ärzteausbildung für die Kliniken ist.
Das Land darf die Planung daher mit Blick auf den Medizinermangel
nicht weiter auf die lange Bank schieben.
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Andreas Kolesch
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Datum: 15.01.2014 - 20:15 Uhr
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Bielefeld
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Politik & Gesellschaft
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