Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Ukraine
ID: 1008908
fast zehn Jahren gelang es den Menschen in der Ukraine, die Macht der
Kommunisten und deren Nachfolger zu brechen. Die Orangene Revolution
gelang fast ohne Blutvergießen. Seit den Schlachten auf den Straßen
Kiews in der vergangenen Nacht haben die Auseinandersetzungen eine
neue Dimension erreicht. Im Kampf zwischen dem Drang nach Freiheit
und der Bewahrung alter Machtstrukturen sind sieben Menschen
umgekommen. Das wird kaum ohne Folgen bleiben. Die inhaftierte
Oppositionsführerin Julia Timoschenko ruft ihre Landsleute zum
Widerstand gegen die Regierung auf. Die Europäische Union darf sich
das Treiben der Staatsmacht gegenüber Demonstranten nicht tatenlos
ansehen. In Brüssel halten sich die Spitzenpolitiker nach mit
deutlichen Drohungen zurück. Aber Moskau warnt die EU schon
vorsorglich vor Sanktionen. Andere Instrumente stehen ausländischen
Staaten aber nicht zur Verfügung: Zuckerbrot und Peitsche. Darüber
muss sich Kreml-Chef Wladimir Putin gar nicht groß aufregen. Er macht
es doch genauso.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 22.01.2014 - 20:10 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1008908
Anzahl Zeichen: 1315
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Bielefeld
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 148 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Ukraine"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Westfalen-Blatt (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).