WAZ: Flexibilität gegen Kita-Engpässe. Kommentar von Tobias Blasius
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Dreijährigen mit Kitaplätzen versorgt werden. Die Aussichten auf ein
Betreuungsangebot sind also deutlich besser als für jüngere Kinder.
Der Ausbau der U3-Versorgung mag hier und dort übergangsweise zu
Engpässen in der Wunschkita führen - von einer Verkehrung der
Wahlfreiheit kann jedoch keine Rede sein. Eltern, die ihre Kinder
drei Jahre zu Hause betreuen möchten, sind nicht die Verlierer des
U3-Ausbaus. Überall dort, wo es dennoch Überbelegungen gibt, müssen
die Kommunen flexible Lösungen finden und ihr Betreuungsangebot
nachbessern. Wer nach dem Gesetzgeber ruft und den angeblichen
ideologischen Zwang zur frühen Fremdbetreuung der Kleinen beklagt,
schlägt die Schlachten von gestern. Es ist eine Tatsache, dass immer
mehr berufstätige Eltern ihre Kinder jung in eine Einrichtung geben
wollen und trotzdem keine Rabeneltern sind.
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Datum: 13.02.2014 - 19:05 Uhr
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