Westfalen-Blatt: zur Ukraine
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Rostow am Don, wo Viktor Janukowitsch schmollt, scheint hoffnungslos
verfahren. Der gigantische Finanzbedarf macht ebenso Angst wie das
Säbelrasseln Russlands. Deshalb ist gerade jetzt ein kühler Kopf
vonnöten. Im Westen haben EU und Nato gar keine andere Chance, als
auf Vernunft zu setzen. Politisch und vor allem wirtschaftlich ist
diese Linie geboten. Das gilt, bei Licht und in Ruhe betrachtet, auch
für Wladimir Putin. Ob Spaltung, Bürgerkrieg oder Aufsässigkeit,
nichts davon kann und will er direkt vor seiner Haustür dulden. Wie
immer es mit der Ukraine weitergeht, die abgewirtschaftete
Ex-Sowjetrepublik wird wahlweise noch viele Milliarden Euro, Dollar
oder Rubel kosten. Kommt der Staat wieder wirtschaftlich auf die
Beine, haben alle ihren Vorteil von florierendem Handel und
wirtschaftlicher Blüte. Nicht zu vergessen: Die Ukrainer selbst, ob
westlich oder östlich orientiert, wollen nicht alte Rechnungen
begleichen, sondern lediglich ihren Teil vom wachsenden Wohlstand
erwirtschaften. Man muss sie nur lassen.
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Datum: 28.02.2014 - 20:30 Uhr
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