Rheinische Post: Jugendliche in strukturschwachen westlichen Großstädten haben ein überdurchschnittliches Hartz-IV-Risiko
ID: 1029132
großstädtisch birgt ein überdurchschnittliches Risiko, zum
Hartz-IV-Fall zu werden. Dies berichtet die in Düsseldorf
erscheinende "Rheinische Post" (Freitagausgabe) unter Berufung auf
eine ihr vorliegende Sonderauswertung von Hartz-IV-Daten des
Deutschen Gewerkschaftsbundes. Danach sind in den strukturschwachen
Großstädten des Westens Jugendliche meist doppelt so stark von Hartz
IV betroffen wie im Bundesdurchschnitt. Der Auswertung zufolge sind
Menschen in Großstädten grundsätzlich häufiger und länger auf
Hartz-IV-Leistungen angewiesen als die Bürger auf dem Land. Im
Durchschnitt beziehen bundesweit 9,4 Prozent der unter 65-Jährigen
Hartz IV. Grundsätzlich liegt die Hilfequote mit 15,3 Prozent im
Osten höher als im Westen mit 8 Prozent. In den Großstädten sieht es
allerdings anders aus. Zu den Städten mit besonders hohem
Hartz-IV-Anteil bei Jugendlichen zählen neben Berlin westdeutsche
Städte wie Bremerhaven, Gelsenkirchen, Duisburg, Mönchengladbach und
Wuppertal.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 07.03.2014 - 00:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1029132
Anzahl Zeichen: 1264
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Düsseldorf
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 214 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Rheinische Post: Jugendliche in strukturschwachen westlichen Großstädten haben ein überdurchschnittliches Hartz-IV-Risiko"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Rheinische Post (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).