Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zum Wahlkampf in Weiden: Netzschmutz von Fritz Winter
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man in der Anonymität des Internets weitgehend ungestraft. Auch
Personen wie Luise Nomayo, die bereits jeglichen öffentlichen
Glaubwürdigkeits-Kredit verspielt haben, können
Vernichtungs-Kampagnen lostreten. Eine geifernde Netz-Gemeinde wird
sich ohne Rücksicht auf die Fakten auf das vermeintliche Opfer
stürzen - wer am gröbsten beleidigt und am tiefsten tritt, wird zum
Star im Internet. Keine Frage: Mit einer Neiddebatte auf niedrigstem
Niveau hat der Kommunalwahlkampf in Weiden seinen Tiefpunkt erreicht.
Schade nur, dass sich vor allem der Mitbewerber um das
Oberbürgermeisteramt, der den christlichen Werten seiner Partei
verpflichtet sein sollte, sich nicht klar vom Netzgepöbel und seiner
Urheberin distanziert. Was bleibt, sind seriöse Medien wie die
Tageszeitung, die auch im Internet ohne Schaum vor dem Mund und mit
offenem Visier über die wahren Fakten berichten - auch wenn aus einem
vermeintlichen Skandal ein völlig harmloser Vorgang wird. Das ist
wenig spektakulär. Aber Seriosität ist oberstes Prinzip. Auch im
Netz.
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Datum: 10.03.2014 - 21:09 Uhr
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