Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu EU/Russland/Sanktionen

Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu EU/Russland/Sanktionen

ID: 1033771
(ots) - Nun muss ein Teil der russischen Elite also auf
die Strände der Krim ausweichen und kann nicht mehr, sagen wir, die
Finca auf Mallorca besuchen. Und dass einige Spitzenpolitiker nicht
mehr an ihre Konten in Europa kommen, dürften sie wohl ebenfalls
verkraften, ohne Not zu leiden. Die zweite Stufe der EU-Sanktionen
gegen Russland ist kaum dazu geeignet, in Moskau ein Umdenken
auszulösen. Es geht einzig und allein darum, irgendwie auf die neue
Grenzziehung in Europa zu reagieren. Und in Ermangelung von
politischen Alternativen greift man lieber zu einem untauglichen als
zu gar keinem Mittel. Es ist ein Signal der Sprachlosigkeit, die sich
im Verhältnis zu Russland breitgemacht hat.

Das heißt nicht, dass die Entscheidung folgenlos wäre. Die nächste
Eskalationsstufe ist verbraucht, als möglicher nächster Schritt steht
nun ein Wirtschaftsembargo im Raum, das Russland und das ohnehin
kriselnde Europa hart träfe. Nun muss alles daran gesetzt werden,
über diplomatische Gespräche zu verhindern, dass Moskau nun auch in
der Ostukraine zu zündeln beginnt und die Sanktionsspirale
weitergedreht wird. Noch ist es nicht zu spät.



Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 7205-1225
E-Mail: newsroom.stuttgarterzeitung(at)stz.zgs.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de



Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Weser-Kurier: Kommentar von Joerg Helge Wagner zum weltweiten Waffenhandel Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zur Ukraine: Popanz Putin, von Ulrich Krökel
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 17.03.2014 - 21:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1033771
Anzahl Zeichen: 1498

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Stuttgart



Kategorie:

Außenhandel



Diese Pressemitteilung wurde bisher 145 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu EU/Russland/Sanktionen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Stuttgarter Zeitung (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

"Stuttgarter Zeitung" zum Anschlag in Würzburg ...

Die Persönlichkeit und die Entwicklung des Täters müssen genau untersucht werden. Denn nur so lassen sich Verbrechen dieser Art verhindern. Die wichtigste offene Frage: Was hat dieser 24-Jährige die ganze Zeit, immerhin sechs Jahre, in Deutschlan ...

Alle Meldungen von Stuttgarter Zeitung


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z