Rheinische Post: Prävention reicht nicht
Kommentar Von Dana Schülbe
ID: 1043872
Rausch gehört für viele Jugendliche noch immer dazu - trotz
vielfältiger Aufklärungsarbeit. Die Drogenbeauftragte der
Bundesregierung setzt dennoch ganz auf Prävention, bleibt
zurückhaltend, wenn es etwa um die Verteuerung von Alkohol geht. Dass
die meisten Jugendlichen die Kampagne "Alkohol? Kenn dein Limit"
kennen und jeder Dritte sogar völlig auf Alkohol verzichtet, ist ein
Erfolg. Doch mit staatlicher Aufklärung erreicht man nicht alle. Hier
sind auch Eltern und Freunde gefragt. Solange der Griff zu Wein, Bier
und Schnaps in Werbung, Film oder Alltag selbstverständlich ist, wird
sich auch die Einstellung vieler Jugendlicher nicht ändern. Vor den
Gefahren des Alkohols zu warnen, ist und bleibt eine
gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Auch ist es durchaus wert, über
strengere Vorschriften nachzudenken. Das Beispiel "Alcopops" hat
gezeigt, dass eine Verteuerung von Alkohol wirksam sein kann. Und
nicht zuletzt braucht es durchgreifende Kontrollen, damit Jugendliche
gar nicht erst an Alkohol herankommen.
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Datum: 07.04.2014 - 19:55 Uhr
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