Rheinische Post: Deutsche Politiker gegen Nato-Einsatz in der Ukraine
ID: 1043911
und tschechischen Rufen nach einem Nato-Einsatz haben führende
deutsche Außenpolitiker zur Besonnenheit gemahnt. "Gerade in so einer
zugespitzten Situation sollten sich alle ihrer Verantwortung bewusst
sein und nicht zur Eskalation beitragen", sagte SPD-Außenexperte
Niels Annen der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Dienstagausgabe). Er reagierte damit auf den tschechischen
Präsidenten Milos Zeman, der einen russischen Einmarsch in der
Ost-Ukraine als Überschreiten einer "roten Linie" bezeichnet und für
diesen Fall für den Einsatz von Nato-Soldaten auf ukrainischem Gebiet
plädiert hatte. "Die aktuelle Entwicklung sollte kein Grund sein,
militärische ,rote Linien' aufzubauen, die Handlungsautomatismen in
Gang setzen können", sagte Unions-Außenexperte Philipp Mißfelder der
Zeitung. Die Folgen wären unkalkulierbar. Auch Linken-Außenexperte
Stefan Liebich warnte vor einer "Bankrotterklärung der Diplomatie"
durch "rote Linien".
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 08.04.2014 - 00:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1043911
Anzahl Zeichen: 1242
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Düsseldorf
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 153 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Rheinische Post: Deutsche Politiker gegen Nato-Einsatz in der Ukraine"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Rheinische Post (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).