Rheinische Post: Putins Provokateure

Rheinische Post: Putins Provokateure

ID: 1045189
(ots) - Wie weit geht Wladimir Putin? Dass sich die
ungenierte Annexion der Krim in der Ost-Ukraine wiederholt, ist zwar
unwahrscheinlich. Aber wer könnte ein solches Szenario schon mit
Sicherheit ausschließen? Machen wir uns nichts vor: Weil jede
Annäherung der Ukraine an die EU, die dem fast bankrotten Land
finanzielle Hilfe angeboten hat, in Moskau als Niederlage gewertet
würde, wird Putin keinen Frieden geben. Ein paar Dutzend krakeelende
Russland-Freunde, die den Anschluss an den großen Bruder fordern,
reichen, um wie schon auf der Krim mit dem Selbstbestimmungsrecht der
russischen Minderheit zu drohen. Ein Einmarsch, der eine harte
westliche Reaktion unausweichlich machen würde, ist gar nicht nötig.
Wenn die Regierung in Kiew jetzt versucht, die staatliche
Souveränität zu schützen, indem sie gegen Putins Provokateure in der
Ost-Ukraine vorgeht, ist das nicht nur ihr gutes Recht, sondern sogar
ihre Pflicht. Solange dabei Augenmaß waltet, verdient dies unsere
volle Unterstützung. Alles andere wäre ein Einknicken vor der
Erpressung aus dem Kreml.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621



Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Mitteldeutsche Zeitung: zur Uni Halle Rheinische Post: Selbstgefällige Koalition
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 09.04.2014 - 20:31 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1045189
Anzahl Zeichen: 1299

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Düsseldorf



Kategorie:

Politik & Gesellschaft



Diese Pressemitteilung wurde bisher 172 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Rheinische Post: Putins Provokateure"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Rheinische Post (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Ex-Nationalspieler Uwe Rahn an Darmkrebs erkrankt ...

Der frühere Nationalspieler und Torschützenkönig der Fußball-Bundesliga, Uwe Rahn, ist an Darmkrebs erkrankt. Das sagte der 58-Jährige im Interview mit der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Dienstag). "Die Diagnose war für mich n ...

Alle Meldungen von Rheinische Post


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z