Offensiveres Vorgehen der Bundeswehr in Afghanistan ist ein schrecklicher Irrweg
ID: 104800
Offensiveres Vorgehen der Bundeswehr in Afghanistan ist ein schrecklicher Irrweg
"Der erste Gefechtseinsatz des deutschen Schützenpanzers 'Marder' in Afghanistan ist ein Beispiel für das immer offensivere Vorgehen der Bundeswehr am Hindukusch. Und es ist ein fataler Schritt in die falsche Richtung. Nach einer in der vergangenen Woche veröffentlichten Analyse des 'Afghan Analysts Network' nähern sich schon jetzt immer mehr Afghanen den Aufständischen an, weil sie zunehmend verärgert sind über das Verhalten der ausländischen Truppen in ihrem Land.
Todesschüsse auf Zivilisten - wie erst gestern auf einen Jugendlichen - und das immer offensivere Vorgehen der ausländischen Truppen - wie beispielsweise der Einsatz des 'Marder' - sind ein schrecklicher Irrweg. Nur der Abzug der Truppen aus Afghanistan und der Einstieg in einen Dialog zwischen den Konfliktparteien kann eine weitere Eskalation mit fatalen Ergebnissen für die afghanische Bevölkerung verhindern."
F.d.R. Christian Posselt
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
http://www.linksfraktion.de
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 21.07.2009 - 20:47 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 104800
Anzahl Zeichen: 0
pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen
Diese Pressemitteilung wurde bisher 292 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Offensiveres Vorgehen der Bundeswehr in Afghanistan ist ein schrecklicher Irrweg"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Die Linke. im Bundestag (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).