Frieden in Afghanistan kann nicht herbeigebombt werden

Frieden in Afghanistan kann nicht herbeigebombt werden

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Frieden in Afghanistan kann nicht herbeigebombt werden



(pressrelations) - >"Jung tritt die Flucht nach vorn an und kalkuliert damit den Tod von immer mehr Zivilisten und Soldaten ein", so Paul Schäfer zur Pressekonferenz von Verteidigungsminister Jung und dem Generalinspekteur der Bundeswehr Schneiderhan, in der diese die Ausweitung der gestern begonnen Offensive in Afghanistan angekündigt haben. Der verteidigungspolitische Sprecher der Fraktion DIE LINKE weiter:

"Die militärische Eskalation wie von Schneiderhan heute gefordert, wird nicht zum Frieden führen. Im Gegenteil: Die jetzt verstärkt von Jung eingesetzte "Luftnahunterstützung" wird vor allem afghanische Zivilisten treffen und die Bevölkerung den Taliban in die Arme treiben.

Die derzeitige Offensive der Bundeswehr im Kundus ist ein einziges offenes Eingeständnis des bisherigen Misserfolgs des Kriegseinsatzes der Bundeswehr. Laut "Sorgenbarometer" des "Stern" wächst auch die Angst in Deutschland: So haben 46% der Deutschen große bis sehr große Angst vor Kriegen mit deutscher Beteiligung. Tendenz steigend. Jung täte gut daran die Sorge von immer mehr Menschen hierzulande ernst zu nehmen und den Abzug aus Afghanistan einzuleiten."


F.d.R. Beate Figgener
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
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Datum: 23.07.2009 - 02:05 Uhr
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