Deutsche Islam Konferenz - Integration auf einem guten Weg
Nach einer neuen Studie im Auftrag des Ministeriums des Inneren, gibt es weit mehr Muslime in Deutschland als bisher angenommen. Außerdem sind diese besser integriert. Jedoch sind weitere Projekte dringend notwendig um das volle Potenzial der Integrationsarbeit auszuschöpfen.

(firmenpresse) - Am 25.6 ging die vorerst letze Sitzung der Deutschen-Islam-Konferenz zu Ende. Am gleichen Tag wurde eine Studie, welche im Auftrag des Bundesministeriums des Inneren erhoben wurde, vorgestellt. Aus ihr ging hervor, dass mehr als 4 Mio. Muslime aus 49 Staaten in Deutschland leben. Dies ist deutlich mehr als bisher angenommen. Ein Grund dafür ist, dass mehr als 50% der Muslime die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen. Außerdem wurde bekannt, dass die soziale Integration besser gelingt als bisher angenommen.
Weitere Projekte notwendig
Es wurde jedoch auch deutlich, dass weitere Integrationsprojekte erforderlich sind. Vor allem auf Seiten der strukturellen Integration besteht noch ein enormer Handlungsbedarf. Hier greifen Projekte wie „Together“, welches den Übergang von der Schule in den Beruf für Jugendliche mit Migrationshintergrund erleichtern soll oder das Projekt „Schuhlöffel“, in dem Multiplikatoren gesucht werden, um den Dialog und die Zusammenarbeit der Bevölkerungsgruppen weiter zu verbessern. Oft handelt es sich dabei um Einzelprojekte, denen kein umfassendes Konzept der Kommune oder des Kreises zugrunde liegt, da die Transparenz der Angebote unzureichend ist.
Integrationsstudie schafft Transparenz
Um diese Gesamtübersicht herzustellen bietet das imap Institut die Durchführung einer Integrationsstudie an. Hier werden in einer integrativen und sozialräumlichen Bestandsanalyse die Daten zu relevanten Vereinen, Organisationen und Strukturen erhoben. Anschließend werden die Akteure der Integrationsarbeit in einer Bedarfsanalyse nach fehlenden oder ausbaufähigen Maßnahmen befragt. Hieraus werden Handlungsempfehlungen erstellt, welche die Integrationsarbeit sinnvoll und erfolgreich weiterentwickeln und eventuelle Angebotslücken schließen. Die allgemeine Transparenz wird erhöht und der Integrationsprozess optimiert.
Weitere Informationen zu diesem Thema und unserem Unternehmen finden Sie unter:
www.deutsche-islam-konferenz.de
www.immigrantenverbund.de/uploads/media/Projektjahrbuch-2007.pdf
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Im Jahr 2002 wurde das imap Institut als interkulturelle Unternehmensberatung gegründet. Imap untergliedert sich seitdem in vier Geschäftsfelder:
• Außenwirtschaftsberatung
• Interkulturelles Marketing
• Integrationsarbeit
• Interkulturelle Trainings
Das imap Institut versteht Interkulturalität als wirtschaftliches und gesellschaftliches Potenzial, das Gesellschaft wie Unternehmen gewinnbringend nutzen können. Gerade Deutschland als führendes Exportland profitiert davon. Imap schlägt mit seinem Beratungsportfolio die Brücke zu muslimischen Kulturen.
Das interkulturelle imap-Team zeichnet sich dabei durch seine Expertise über die gesellschaftlichen, kulturellen und wirtschaftlichen Beziehungen und Eigenschaften der Türkei, des Irans und der arabischen Welt aus. Die Beratungsleistungen reichen von der Konzeption von Integrationsstrategien in Deutschland bis hin zum erfolgreichen Geschäftsabschluss zwischen deutschen Unternehmen und deren Partnern in den Zielländern.
Johannes Groß
Projektmanager
imap Institut
Wiesdorfer Platz 3
51373 Leverkusen
Tel.: 0214-870923-0
Fax: 0214-870923-20
gross(at)imap-institut.de
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Datum: 23.07.2009 - 09:49 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 105182
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Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Meldungsart: Erfolgsprojekt
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 23.07.2009
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