Ausgrenzung von Ostdeutschen beim Institut für Menschenrechte war beabsichtigt
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Ausgrenzung von Ostdeutschen beim Institut für Menschenrechte war beabsichtigt
Anlässlich der heutigen Kuratoriumssitzung des Instituts für Menschenrechte erklärt der Stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Arnold Vaatz MdB:
Die Ausgrenzung von Ostdeutschen, deren Ausbildung noch zu DDR-Zeiten beendet war, bei der Direktorenbesetzung des Instituts für Menschenrechte ist offenbar doch kein Versehen.
In einer Rund-Mail an die Kuratoriumsmitglieder hat die Kuratorin Uta Gerlant die Ausgrenzung der Ostdeutschen bestimmter Jahrgänge mit den Worten begründet: Bei Zeitzeugen verstelle "das selbst Erlebte ... mitunter leider den Blick auf andere Realitäten jenseits der eigenen Unrechtserfahrungen".
Damit wird klar: Man ist prinzipiell dann nicht als Direktor eines Instituts für Menschenrechte geeignet, wenn man sich wegen des jahrelangen Entzugs grundlegender Menschenrechte nicht die passende Biographie zulegen konnte.
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Datum: 23.07.2009 - 07:47 Uhr
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