Saarbrücker Zeitung: Edathy soll erster Zeuge im Untersuchungsausschuss werden
ID: 1054699
frühere SPD-Bundestagsabgeordnete Sebastian Edathy soll nach dem
Willen der Opposition möglichst als erster Zeuge vom geplanten
Untersuchungsausschuss vernommen werden. Die Grünen-Abgeordnete Irene
Mihalic sagte der "Saarbrücker Zeitung" (Dienstagausgabe), man wolle
"genau klären, ob, wann und von wem Edathy gewarnt wurde". Ihn selber
werde man daher zu Beginn vernehmen, "so dass seine Aussagen den
weiteren Bewertungen zugrunde liegen".
Grüne und Linke wollen Anfang Juni den Untersuchungsausschuss zur
Aufklärung der Affäre um die Kinderporno-Ermittlungen gegen Edathy
vom Parlament einsetzen lassen. Derzeit laufen laut Zeitung interne
Abstimmungen zwischen den Oppositionsfraktionen über den
Untersuchungsauftrag, der federführend von den Grünen erarbeitet
wird. Der Linke Frank Tempel sagte, zu klären sei auch die Rolle des
Bundeskriminalamtes in der Affäre und "warum die Abgeordneten trotz
mehrerer Innenausschusssitzungen zum Thema viele Informationen erst
aus der Presse erfahren haben".
Pressekontakt:
Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin
Telefon: 030/226 20 230
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 06.05.2014 - 03:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1054699
Anzahl Zeichen: 1310
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Saarbrücken
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 195 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Saarbrücker Zeitung: Edathy soll erster Zeuge im Untersuchungsausschuss werden"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Saarbrücker Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).