Mitteldeutsche Zeitung: zur Zunahme multiresistenter Keime
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in der Massen-tierhaltung hochwirksame Substanzen gleichsam mit der
Gießkanne eingesetzt werden, um billig Fleischberge produzieren zu
können. Zumal den Tieren auch so genannte Reserveantibiotika
verabreicht werden, die eigentlich als Notfallmedikamente für
Menschen gedacht sind, wenn nichts anderes mehr hilft. Einzige
Konsequenz: Schluss damit, ganz schnell. Der Einsatz von Antibiotika
in der Tierhaltung gehört verboten, sofern sie nicht der Behandlung
einer Krankheit dienen. Das würde auch den entsetzlichen
Haltungsbedingungen in vielen Mastbetrieben ein natürliches Ende
bereiten. Fleisch würde spürbar teurer. Diesen Preis zu zahlen
sollten wir aber bereit sein, wenigstens um unserer Gesundheit
willen.
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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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Datum: 20.05.2014 - 19:15 Uhr
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