Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum G7-Gipfel
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seltsamen Atmosphäre statt. Aus den offiziellen Stellungnahmen des
Westens sind die scharfen Töne gegenüber Russland erkennbar
verschwunden. Und selbst hinter vorgehaltener Hand wollen Diplomaten
nicht ausschließen, dass es in den kommenden Tagen Bewegung geben
könnte. Die Augen richten sich ins französische Ouistreham, wo man
schon am Freitag auf Wladimir Putin trifft. Und vielleicht doch mit
ihm spricht?
Der Westen droht zwar weiter mit Wirtschaftssanktionen, würde aber
nichts lieber tun, als diese auf die lange Bank zu schieben. Zu groß
ist die Gefahr, dass weite Teile der EU von den Gegenmaßnahmen
Moskaus hart getroffen würden. Bis zu 20 Prozent höhere Energiepreise
drohen, das würde die gerade behutsam anspringende Konjunktur
zurückwerfen.
In dieser Situation erscheint es nur vernünftig, den Dialog mit
Putin in den Vordergrund zu stellen, das heißt, ihm Brücken zu bauen,
wie er mit einer neuen Ukraine leben kann. Auch wenn dieses Land sich
nun an die EU anlehnt.
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Andreas Kolesch
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Datum: 04.06.2014 - 21:00 Uhr
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