Allgemeine Zeitung Mainz: Stress lass nach! / Kommentar zu Stress-Studie

Allgemeine Zeitung Mainz: Stress lass nach! / Kommentar zu Stress-Studie

ID: 1073545
(ots) - Alleinerziehende sind zwischen Beruf und Kind
chronisch gestresst, diese nicht übermäßig neue Erkenntnis bescherte
uns gestern eine Studie. Gestresst ist auch, wer sich Sorgen machen
muss, wie er seinen Lebensstandard halten soll, weil er arbeitslos
ist. Wenn dagegen Manager derlei Belastungen bei sich kaum ausmachen,
mag es auch an der untersuchten Altersgruppe liegen - zwischen 25 und
40 Jahren ist der Spagat zwischen einer Familie und dem Job besonders
groß, und Jungmanager sind voller Visionen und Energie. Eine andere
Studie kam jüngst zu dem Ergebnis, dass Unterforderung und mangelnde
Anerkennung im Beruf eine genauso große Belastung sein kann wie
ständiger Druck und überhöhte Anforderung. Stress, Depressionen,
Burn-out, das sind die Synonyme für die aktuelle Befindlichkeit eines
wachsenden Teils der Bevölkerung. Konkurrenzdruck durch
Globalisierung und Unternehmen, die ohne Rücksicht auf die Gesundheit
der Mitarbeiter Kosten einsparen, haben an der Situation ebenso ihren
Anteil wie die technische Entwicklung hin zur ständigen Erreichbar-
und Verfügbarkeit. Stress hat körperliche Folgen, zu denen unter
anderem Rückenschmerzen zählen. Der Trend zur allgemeinen Erschöpfung
ist eine Entwicklung, die man ernst nehmen und der man gegensteuern
sollte. Zugleich muss aber auch klar sein: Stress und Depressionen
gab es auch schon früher, nur dass Betroffene sich ihrer psychischer
Probleme schämten und im Geheimen litten. Heute gehen die meisten
offener damit um, und das ist gut so. Aber auch Ich-Bezogenheit und
Selbstmitleid sind leider Zeichen unserer Zeit. Deshalb sollte jeder
auch mal nachdenken, inwieweit er sich seinen Stress und Ärger selbst
produziert, bevor er depressiv auf den Burn-out-Zug aufspringt.



Pressekontakt:
Allgemeine Zeitung Mainz
Wolfgang Bürkle
Newsmanager


Telefon: 06131/485980
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Datum: 17.06.2014 - 19:38 Uhr
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