Mitteldeutsche Zeitung: Spionagevorwürfe
Ex-BND-Präsident: das ist Landesverrat
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Bundesnachrichtendienstes (BND), Hans-Georg Wieck, hält die jüngsten
Spionagevorwürfe gegen einen BND-Mitarbeiter im Zusammenhang mit dem
NSA-Untersuchungsausschuss des Bundestages für Landesverrat. "Das ist
natürlich zutiefst bedauerlich, weil es die Zuverlässigkeit des
Dienstes berührt", sagte er der in Halle erscheinenden
"Mitteldeutschen Zeitung" (Samstag-Ausgabe). "Denn der BND ist ein
Instrument der Bundesregierung. Und die Bundesregierung ist keine
Vasallenregierung der USA oder eines anderen Staates. Deshalb ist ein
solcher Vertrauensbruch Landesverrat." Natürlich gelte zunächst die
Unschuldsvermutung, fuhr der 86-Jährige fort, der den
Auslandsgeheimdienst von 1985 bis 1990 leitete. "Es darf keine
Vorverurteilung stattfinden." Sollten sich die Vorwürfe gegen den
BND-Mitarbeiter allerdings bewahrheiten, dann sei das kein
Normalfall.
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Hartmut Augustin
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Datum: 05.07.2014 - 02:00 Uhr
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