LENKE: Familienministerin hätte Teilelterngeld längst umsetzen können
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LENKE: Familienministerin hätte Teilelterngeld längst umsetzen können
BERLIN. Zur Ankündigung von Familienministerin Ursula von der Leyen eines Teilelterngeldes erklärt die familien- und frauenpolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion Ina LENKE:
Bereits seit dem Frühjahr kündigt die Bundesfamilienministerin die Einführung eines Teilelterngeldes an. Warum hat sie dies nicht längst umgesetzt? Eltern, die im ersten Lebensjahr das Kind gerne gemeinsam betreuen und beide deshalb Teilzeit arbeiten wollen, werden weiter vertröstet und sind immer noch finanziell benachteiligt.
Ursula von der Leyen hätte längst eine Gesetzesinitiative auf den Tisch legen müssen, mit der alle Schwachstellen des Elterngeldgesetzes ausgeräumt werden. Die FDP kritisiert seit langem, dass Eltern, die gemeinsam ihr Kind erziehen und deshalb von der Vollzeit in die Teilzeit gehen, nur den Anspruch auf die Hälfte des Elterngeldes haben. Im Dezember 2008 bereits haben die Liberalen in einem Antrag (16/11175) die Bundesregierung aufgefordert, dass in solchen Fällen die Elternzeit nicht bereits mit dem siebten Lebensmonat endet sondern erst mit dem 14. Monat.
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Datum: 05.08.2009 - 20:18 Uhr
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