WAZ: Geld allein fördert Kinder nicht. Kommentar von Silke Hoock
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Lebensjahr zu Hause zu betreuen und ihm die Fürsorge und Förderung zu
geben, die es braucht. Eltern, die das tun, können das Betreuungsgeld
beantragen. Die jüngste Studie zum Betreuungsgeld allerdings
bestätigt, was Kritiker schon immer wussten. Die als Herdprämie
geschmähte Zuwendung werde von bildungsfernen Schichten und
Migrantenfamilien in Anspruch genommen. Diese nähmen zwar das Geld,
investierten es aber nicht in ihre Kinder. Fazit: Den Millionenbetrag
sollte man besser in unterbesetzte Kitas investieren. Aber egal, wer
das Geld kriegt. Migrantenkinder haben Deutsch-Defizite, die in der
Kita behoben werden könnten. Doch woran fehlt es deutschen Kindern?
An Eltern, die gerne mit ihnen sprechen und mehr kennen als ein
mechanisches Nein. Das ist der eigentliche Skandal.
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Datum: 27.07.2014 - 19:17 Uhr
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