WAZ: Das tückische Virus. Kommentar von Sigrid Krause
ID: 1091781
Krankheit geben wird? Wohl kaum. Seit 1976 ist Ebola bekannt, bis
heute ist die Forschung kaum weiter - zu teuer, extrem gefährlich,
kein Geschäft für die Pharmabranche. Das ist bitter für alle Kranken.
Und für alle, die den Mut haben, sie zu betreuen. Viel zu spät
reagiert aber auch die Welt auf die Seuche. 100 Millionen Dollar gibt
es jetzt, um die Seuche zu stoppen. Was folgt danach? Das Ebola-Virus
allein ließe sich bremsen durch Vorsicht beim Verzehr wilder Tiere
aus dem Busch und bei der Krankenpflege. Unwissenheit, Armut und
Aberglaube sind weitere Risikofaktoren, die die unkontrollierte
Ausbreitung der Krankheit fördern. Gute Gegenmittel wären:
Aufklärung, Bildung und ein gutes Gesundheitssystem im Land. Wer das
will, muss Ländern wie Guinea, Liberia und Sierra Leone helfen - erst
recht nach der Epidemie. Jeder Dollar dafür wäre Gold wert.
Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 01.08.2014 - 19:21 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1091781
Anzahl Zeichen: 1170
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Essen
Kategorie:
Außenhandel
Diese Pressemitteilung wurde bisher 222 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"WAZ: Das tückische Virus. Kommentar von Sigrid Krause"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Westdeutsche Allgemeine Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).