Weser-Kurier: Kommentar von Silke Hellwig zu Haushaltsüberschüssen
ID: 1102358
Der Bund der Steuerzahler will, dass mit dem Geld Steuerzahler
entlastet werden. Man ahnt, dass die Große Koalition Wählergeschenken
nicht abgeneigt ist. Und da bekanntlich dreierlei Klientelen zu
bedienen sind, die der CDU, der SPD und der CSU, kann das teuer
werden. Aus Sicht der Bremer gehört das Geld allerdings in einen
anderen Topf - in einen Altschuldenfonds. Denn die gute Nachricht
über Rekordeinnahmen für Bund, Länder und Gemeinden ändert nichts an
den strukturellen Problemen, die manche Länder (wie Bremen und
Berlin) und manche Städte (wie Essen, Köln und Duisburg) in den
faktischen Bankrott treiben. Um das zu ändern, reicht ein Superlativ
bei Weitem nicht.
Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 01.09.2014 - 20:01 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1102358
Anzahl Zeichen: 981
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Bremen
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 147 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Weser-Kurier: Kommentar von Silke Hellwig zu Haushaltsüberschüssen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Weser-Kurier (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).