WHO/UNICEF-Initiative ?Babyfreundliches Krankenhaus?
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WHO/UNICEF-Initiative "Babyfreundliches Krankenhaus"
Berufsverband Deutscher Laktationsberaterinnen (BDL) und die Stillfirma Lansinoh Laboratories Inc. starten gemeinsame Postkarten-Kampagne Bergisch Gladbach/Berlin, den 13. August 2009 ? Zehn humorvoll-visionäre Postkartenmotive bringen es auf den Punkt: Stillen in der Öffentlichkeit, im Berufsund Privatleben könnte so schön und selbstverständlich sein. Die unter dem Titel "StillePostkarten" konzipierten Cartoons regen zum Lachen und Schmunzeln an, aber auch zur Auseinandersetzung mit Lebenssituationen, bei denen Stillen immer noch Befremden auslöst. "Tatsächlich haben stillende Mütter mit vielen Tabus zu kämpfen.
Mehr Gelassenheit und gesellschaftliche Offenheit im Umgang mit dem Stillen würde den Aktionsradius der jungen Mütter erheblich erweitern. Dann wären mehr Frauen dazu bereit sein, ihr Kind möglichst lange zu stillen", so Dr. Michael Abou-Dakn, Erster Vorsitzender der WHO/UNICEF-Initiative "Babyfreundliches Krankenhaus" und Chefarzt der Gynäkologie und Geburtshilfe in St. Joseph Krankenhaus in Berlin. StillePostkarten stoßen an Grenzen und Tabus Die Postkartenkampagne zeigt stillende Mütter in ganz unterschiedlichen Lebenssituationen: Bei der Modenschau "Still Fashion" posieren sie im Blitzlichtgewitter und werden beklatscht. Eine engagierte Ingenieurin stillt ihr Kind in der Besprechungsrunde mit Kollegen. Auch beim Lernen, im Badeurlaub und in der Partnerschaft darf gestillt werden. Die Initiatoren wollen mit den frechen und manchmal provokanten Cartoons insbesondere eine junge Zielgruppe erreichen. Manches Motiv stößt dabei an Machbarkeitsgrenzen. Dies ist so beabsichtigt, denn es geht nicht um eine Kopie der Realität, sondern um wundervolle Visionen zum Stillen. In Anlehnung an das Kinderspiel `Stille Post´ darf diese Vision verbreitet werden. Mehr Akzeptanz erleichtert längeres Stillen Weltgesundheitsorganisation WHO und UNICEF empfehlen, wenigstens sechs Monate ausschließlich zu stillen und darüber hinaus, so lange Mutter und Kind es wünschen. In Deutschland stillen immer noch viele Mütter nach 4 bis 6 Wochen ab. Bis zum Ende des 4. Lebensmonats des Kindes stillen nur noch 49 % ausschließlich und 28 % haben bereits abgestillt. "Dabei ist Stillen viel praktischer als die Zubereitung von Muttermilchersatznahrung ? besonders unterwegs", so Dagmar Heerten, Erste Vorsitzende des Berufsverbandes Deutscher Laktationsberaterinnen. WHO/UNICEF-Initiative "Babyfreundliches Krankenhaus", Jan-Wellem-Str. 6, 51429 Bergisch Gladbach Tel: 0 22 04/40 45 90 Fax: 0 22 04 / 40 45 92, E-Mail: info@babyfreundlich.orgInternet: www.babyfreundlich.org
Die Initiatoren der Kampagne Die WHO/UNICEF Initiative "Babyfreundliches Krankenhaus" sorgt für einen guten Stillbeginn. Schon unmittelbar nach der Geburt werden Grundlagen für die weitere Gefühlsentwicklung eines Kindes gelegt. Der direkte Hautkontakt und das erste Anlegen haben großen Einfluss darauf, ob und wie lange ein Baby gestillt wird. Das Stillen intensiviert die Mutter-Kind-Beziehung und wirkt sich positiv auf den Zusammenhalt der Familie aus. Die aktuelle Liste "Babyfreundlicher Krankenhäuser" und weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter www.babyfreundlich.org Der Berufsverband Deutscher Laktationsberaterinnen (BDL) ist der Berufsverband der Still- und Laktationsberater/innen IBCLC Deutschlands und 1991 von 5 IBCLCs gegründet. Heute hat der BDL über 820 Mitglieder. IBCLCs sind examinierte Still- und Laktationsberaterinnen, die nach einer medizinischen Berufsausbildung eine Zusatzqualifkation durchlaufen und durch ein weltweit anerkanntes Examen, sowie regelmäßige Rezertifizierung durch nachzuweisende Fortbildungen ihre fachliche Kompetenz unter Beweis stellen. IBCLCs arbeiten in Kliniken und Arztpraxen oder freiberuflich. Sie leiten Stillgruppen, bieten Informationstage in Schulen, Krankenpflege- und anderen Bildungseinrichtungen an. Diese Info-Tage werden oft in Zusammenarbeit mit entsprechenden Gesundheitsund Sozialberufen angeboten. Weitere Informationen finden Sie unter www.bdlstillen. de. Lansinoh Laboratories Inc. fühlt sich mit Familien verbunden, die sich für das Stillen ihrer Babys entschieden haben. Lansinoh Laboratories Inc. hat sich auf Produkte für stillende Mütter spezialisiert und vertreibt ein hochaufgereinigtes und streng kontrolliertes Lanolin zur Pflege empfindlicher Brustwarzen in der Stillzeit. Es ist so rein, dass es vom Baby bedenkenlos geschluckt werden darf. Produkte von Lansinoh zeichnen sich durch besondere Qualität und Sicherheit aus, um stillenden Müttern und ihren Babys eine sorgenfreie und angenehme Stillzeit zu bereiten. Es ist das Anliegen Lansinohs durch hochwertige Produkte, wirksame Aktionen und weiterführende Informationen die Raten und die Dauer erfolgreichen Stillens zu erhöhen. Weiter Informationen finden Sie unter www.lansinoh.de
Bei Rückfragen und Interviewwünschen wenden Sie sich bitte an die
WHO/UNICEF- Initiative,
Gisela Meese (Geschäftsführerin),
Tel.: (02204) 40 45 90,
Internet: www.babyfreundlich.org
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Datum: 13.08.2009 - 17:17 Uhr
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