Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Ukraine-Konflikt
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Ukraine-Konflikt. Das überraschende Aufeinanderzugehen des Kiewer
Staatschefs Petro Poroschenko und des russischen Präsidenten Wladimir
Putin lässt hoffen. Mehr nicht. Immerhin reden beide miteinander.
Kiew zieht ganz offenbar seine Truppen zurück und Russland behauptet,
es sei ohnehin nicht auf dem Kriegsschauplatz Ostukraine präsent.
Jeder Tag ohne neue Tote ist ein guter Tag. Allerdings kann sich das
ganze Manöver auch wieder als Finte oder ziemlich tumbe Täuschung
herausstellen. Putin braucht Entlastung unmittelbar vor dem
Nato-Gipfel in Großbritannien. Poroschenko wird gleichfalls seit
langem von den westlichen Mächten heftig gedrängt einzulenken. Beide
verbindet eine Bringschuld, aber niemand weiß, wie es kommende Woche
weitergehen wird. Deshalb ist es auch richtig, dass die Europäer
ihren Weg zu einer weiteren Verschärfung der Sanktionen gegen
Russland fortsetzen. Sie müssen die Strafmaßnahmen nicht sofort
umsetzen, sie können sie auch auf Halten stellen. Wichtig ist, dass
der Preis für weitere Gewalt klar ist.
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Datum: 03.09.2014 - 21:00 Uhr
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