Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu IS
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Präsident Barack Obama findet für das militärische Vorgehen gegen die
Terror-Brigaden der IS breite die Unterstützung in der Bevölkerung.
Die Enthauptung der beiden US-Reporter in Syrien hat tief sitzende
Terrorängste wachgerufen. Eine Lehre des 11. September 2001, die sich
in das kollektive Bewusstsein eingegraben hat, ist, dass die
Supermacht nicht noch einmal tatenlos zuschauen darf, wenn sich
Gefahren für die nationale Sicherheit zusammenbrauen. Obama brauchte
das in seiner »Rede an die Nation« gar nicht zu betonen. Am Vorabend
des dreizehnten Jahrestags der Anschläge drängte sich diese Einsicht
geradewegs auf. Die Amerikaner haben die Kriege satt, sind aber nicht
lebensmüde. Der Stimmungs-Umschwung gibt Obama nun Spielraum, das
Nötige zu tun. Dazu gehören Angriffe auf Ziele der IS in Syrien. Eine
schnelle Lösung des Problems ist nicht zu erwarten. Dafür ist die
Lage zu verwoben. Die internationale Koalition muss eine Menge an
Ausdauer, Geduld und Ressourcen mitbringen, das Terror-Kalifat zu
besiegen.
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Datum: 10.09.2014 - 21:00 Uhr
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