Rheinische Post: Herausforderung Ebola
ID: 1109608
Endlich greift jetzt die Weltgemeinschaft ein und schickt in großem
Stil Hilfe. Sie kommt hoffentlich nicht zu spät. Denn je mehr
Menschen erkranken, desto größer wird die Gefahr, dass sich der
Ebola-Erreger im Laufe der Zeit verwandelt und noch ansteckender
wird. Es ist daher kein Alarmismus, vor einem Alptraum zu warnen.
Denn abgesehen von der menschlichen Katastrophe in Afrika: Ein Virus
kennt keine Grenzen, und Europa ist nur wenige Flugstunden entfernt.
Alle Aktionen zur Eindämmung der Seuche sind daher auch eine Vorsorge
in Sachen eigener Sicherheit. Die Hilfe vor allem mit Geld zur
Unterstützung der Weltgesundheitsorganisation ist daher sinnvoll,
reicht aber vermutlich nicht aus. Es fehlen vor Ort Tausende Ärzte,
Pfleger und andere Spezialisten; im Schlepptau von Ebola breiten sich
Hungersnot, Gewalt und Anarchie aus. US-Präsident Barack Obama hat
recht: Die Welt weiß doch, wie sie diese tückische Krankheit besiegen
kann. Jetzt muss sie beweisen, dass sie in großer Gefahr
zusammensteht.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 17.09.2014 - 19:45 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1109608
Anzahl Zeichen: 1293
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Düsseldorf
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 160 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Rheinische Post: Herausforderung Ebola"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Rheinische Post (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).