Mitteldeutsche Zeitung: zu Siemens
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Das ist das Problem. Schon wie seine Vorgänger schaut Siemens-Chef
Joe Kaeser nach dem, was gerade extrem angesagt ist. So etwas
gefällt den Anlegern. Doch Experten erwarten, dass schon 2015 das
Fördermaximum beim Fracking in Amerika erreicht sein könnte und die
Nachfrage nach Kompressoren nachlässt. Zugleich verabschiedet sich
Siemens aus dem letzten Konsumgüterbereich: Die Münchner verkaufen
ihren 50-Prozent-Anteil am Hausgerätehersteller BSH an den bisherigen
Partner. Backöfen und Dunsthauben sind eben nicht so trendy wie
Fracking. Bosch aber macht einen klugen Schachzug. Das
Hausgerätegeschäft kann langsam, aber stetig wachsen. Und Bosch muss
nicht wie Siemens kurzfristig hohe Renditen erwirtschaften - Bosch
ist nicht an der Börse notiert.
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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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Datum: 22.09.2014 - 18:08 Uhr
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