Weser-Kurier:Über die Deutsche Bank schreibt Maren Beneke:
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Deutschen Bank: Geht es nach der Staatsanwaltschaft München, wird
sich Co-Chef Jürgen Fitschen demnächst wegen versuchten Betrugs im
Kirch-Prozess in einem besonders schweren Fall verantworten müssen.
Wundern dürfte das kaum noch jemanden. Denn die Negativ-Schlagzeilen
über die Deutsche Bank wollen einfach nicht abreißen. Um nur ein paar
ausgewählte Beispiele der vergangenen Monate zu nennen: Im Februar
entließ das Finanzinstitut drei seiner Devisenhändler, weil diese
Devisenkurse manipuliert haben sollen. Im Juli nahmen die USA die
Bank wegen ihrer Iran-Geschäfts ins Visier. Und erst in der
vergangenen Woche flatterte der Bank eine Klage des US-Bundesstaats
Virginia wegen fragwürdiger Hypothekendeals ins Haus. Die Anklage
gegen Jürgen Fitschen und seine beiden Vorgänger Josef Ackermann und
Rolf Breuer sowie zwei weitere ehemalige Spitzenmanager reiht sich
nun nahtlos in diese Nachrichtenlage ein. Und das in Zeiten, in denen
der vom derzeitigen Vorstand - zu dem bekanntermaßen auch Fitschen
gehört - ausgerufene Kulturwandel die kompletten Strukturen der
Deutschen Bank umkrempeln soll. Nun wird die Deutsche Bank wieder von
ihrer Vergangenheit eingeholt. Und einmal mehr heißt es: Ende? Nicht
absehbar. Fest steht allerdings - von einem Imagewandel ist die
Deutsche Bank noch weit entfernt.
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Datum: 23.09.2014 - 20:44 Uhr
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