Mitteldeutsche Zeitung: zum Kopftuchverbot
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christlichen Botschaft trifft? Der Islam hat zur Krankenpflege doch
keine Position, die christliche Patienten beunruhigen könnte. Wer aus
Gläubigkeit gerne anderen hilft, ist meist ein guter Mensch,
unabhängig von der Konfession. Auch wenn sich die Kirche nicht
bewegt, hätte man doch von den staatlichen Richtern ein
ausgewogeneres Urteil erwarten können. Immerhin werden kirchliche
Sozialeinrichtungen überwiegend von Staat und Sozialsystem
finanziert, der Anteil der Kirchen liegt meist deutlich unter zehn
Prozent. Da ist es nicht selbstverständlich, dass die Interessen
christlicher Arbeitgeber automatisch Vorrang haben vor Bedürfnissen
der Angestellten.
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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
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Datum: 24.09.2014 - 20:04 Uhr
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