AfD: Konrad Adam wirbt um Mitleid mit Wolfgang Schäuble
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beantwortet Konrad Adam, Sprecher der Partei, mit einem Appell um
Nachsicht. Adam erinnert an den hohen, sehr persönlichen Preis, den
Schäuble vor langer Zeit für seinen politischen Einsatz zahlen
musste. Hinzu kommen seine erbitterte, bis heute andauernde Fehde mit
dem Parteipatriarchen Helmut Kohl, der Schäuble als seinen
designierten Nachfolger immer wieder zurückgesetzt und mehr als
einmal brüskierte hatte, und seine Niederlagen gegen Angela Merkel,
die ihm zunächst den Fraktions- und dann den Parteivorsitz entwunden
hat.
Schäubles Schicksal macht den verächtlichen Tonfall verständlich,
mit dem er sich zu politischen Tagesfragen äußert und selbst engste
Mitarbeiter öffentlich herunterputzt. Sie berechtigt ihn aber nicht
zu abfälligen Bemerkungen über das Innenleben einer Partei, die er
nicht kennt, aus guten Gründen aber fürchtet. Parteileute wie er
leben von der Politik und müssen das Amt, das ihnen schließlich
zugefallen ist, um jeden Preis verteidigen. Aus Schäubles Mund
spricht der Parteisoldat, nicht der Minister. Statt einer Antwort
verdient er Mitleid, und das, so Adam, wollen wir ihm gönnen.
Pressekontakt:
Christian Lüth
Pressesprecher der Alternative für Deutschland
Email: Christian.lueth@alternativefuer.de
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Datum: 28.09.2014 - 14:56 Uhr
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