Rheinische Post: Bahn gerät unter Druck
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es gescholten worden während und nach der Weltwirtschaftskrise. Dabei
gibt es sie immer noch zuhauf, die Beispiele für positive Effekte des
Marktes. Das jüngste kommt in Gestalt des neuen Preissystems im
Fernverkehr bei der Deutschen Bahn daher. Lange konnte der Konzern
dank der strengen Regulierung für Busfahrten frei schalten und walten
- beziehungsweise: sich zurücklehnen. Der Kunde hatte mangels
Alternativen verspätete Züge, hohe Ticketpreise und verdreckte,
veraltete Züge hinzunehmen. Was blieb ihm auch anderes übrig, als auf
das Auto oder das Flugzeug umzusteigen? Diese Zeiten sind vorbei.
Denn inzwischen belebt die busfahrende Konkurrenz das Geschäft - und
trifft die Bahn vor allem im preisempfindlichen Segment der zweiten
Klasse. Die Bahn hat dies spät, aber nicht zu spät verstanden. Die
stabilen Ticketpreise in diesem Segment sind ein erster richtiger
Schritt. Als nächstes muss die Bahn stärker die Qualität ihres
Services ins Auge fassen. So wird sie ihre Stellung in einem enger
werdenden Markt behaupten.
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Datum: 29.09.2014 - 19:15 Uhr
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