Rheinische Post: RWE-Vorstand: RWE ist in "äußerst schwieriger Lage" - Verdi plant Aktionstag
ID: 1116165
sich. "RWE befindet sich in einer äußerst schwierigen Lage. Keiner
unserer Unternehmensbereiche ist mehr sicher. Dies gilt für den
gesamten Konzern", heißt es einem Papier, das der RWE-Vorstand nun an
seine Führungskräfte verteilte und das der "Rheinischen Post"
(Donnerstag-Ausgabe) vorliegt. "Unser Verschuldungsgrad ist eine
schwere Belastung, die unsere Möglichkeiten erstickt."
Das Papier war Basis für das Treffen von 1500 Führungskräften am
Dienstag und Mittwoch in Essen und an ausländischen Standorten. Dort
schworen RWE-Chef Peter Terium und die Vorstände die Führungskräfte
auf den Konzern-Umbau und die Devise "We are RWE" ein.
Auch die Gewerkschaft Verdi ist besorgt. Für den 8. Oktober plant
Verdi einen bundesweiten Aktionstag, um staatlich organisierte Hilfe
(Kapazitätsmarkt) für Versorger wie RWE zu fordern. Verdi-Chef Frank
Bsirske spricht am RWE-Standort Niederaußem, wie der Verdi-Sprecher
auf Anfrage sagte. Verdi sehe ohne Hilfe 20.000 Stellen in der
Branche bedroht.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 02.10.2014 - 00:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1116165
Anzahl Zeichen: 1305
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Düsseldorf
Kategorie:
Wirtschaft (allg.)
Diese Pressemitteilung wurde bisher 342 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Rheinische Post: RWE-Vorstand: RWE ist in "äußerst schwieriger Lage" - Verdi plant Aktionstag"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Rheinische Post (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).