Mitteldeutsche Zeitung: zu Milchprodukten/Preissenkungen
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insbesondere mit der Ukraine-Krise zu tun. Als Antwort auf die vom
Westen verhängten Sanktionen hat Russland ein Einfuhrverbot für
Milchprodukte verhängt. Die Milchindustrie wird ihre Waren nicht
los. Die Handelsketten, denen der Milchpreise zuvor ohnehin zu hoch
war, nutzen die Situation nun aus, um bei den Erzeugern niedrigere
Preise durchzusetzen. Notwendig ist die Senkung nicht. Milch und
Milchprodukte sind in Deutschland alles andere als teuer, das wird
auch von der Mehrheit der Verbraucher so empfunden. Sie sollten kein
Interesse daran haben, dass Milchbauern Pleite gehen und die schon
laufende Konzentration hin zur großindustriellen Produktion weiter
verstärkt wird. Nur: Gegen niedrige Preise wird sich kaum jemand
wehren. Das macht die Aktion der Handelsriesen so gefährlich.
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Hartmut Augustin
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Datum: 05.10.2014 - 18:16 Uhr
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