TV-Sender Vox produziert erstmals eigene Serien / Adaption der spanischen Produktion "Pulseras rojas" sowie Comedyserie von den "heute show"-Machern
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eigenproduzierten Serien punkten. Im Interview mit dem Medienmagazin
DWDL.de kündigt Geschäftsführer Bernd Reichart den Einstieg in die
Eigenproduktion an. Eine Comedy-Serie ist bereits in Produktion, eine
ambitionierte Drama-Serie folgt.
"Fiktionales Erzählen war immer schon ein wichtiger Teil der
Identität von Vox, aber bislang immer in Form von Lizenzserien und
-filmen. Wir sehen darin aber kein Dogma, das uns davon abhält, es
auch mal selbst zu versuchen", erklärt Reichart gegenüber DWDL.de. Es
gehe jedoch nicht um den nächsten Eventmovie mit altbekannten Köpfen
oder die nächste Krimiserie, betont der Sender-Chef. "Dafür braucht
es Vox nicht." Die erste Vox-Serie ist stattdessen eine ungewöhnliche
Serienidee. Der Kölner Sender will die aus Spanien kommende Serie
"Pulseras rojas" in Deutschland adaptieren.
Vox-Geschäftsführer Reichart, der zuvor für die RTL Group in
Spanien gearbeitet hat, kennt die Produktion gut: Er hat die Serie
von einem katalanischen Regionalsender zum landesweit empfangbaren
Antena 3 geholt, wo die Serie zum großen Erfolg wurde. "Für die USA
hat Steven Spielberg zugeschlagen und die Serie unter dem Titel 'Red
Band Society' neu interpretiert. Und wir würden diesen fantastischen
Stoff sehr gerne für Deutschland adaptieren", erklärt Reichart im
Gespräch mit dem Medienmagazin DWDL.de. Die Serie erzählt horizontal
mit Tiefgang sowie bitterbösem Humor vom Leben auf der Kinderstation
eines Krankenhauses - anhand einer Clique von Jugendlichen.
Die Pilotfolge der US-Version war bei den diesjährigen LA
Screenings eine der größten positiven Überraschungen, auch wenn die
Serie derzeit für den US-Sender Fox keine überzeugenden
Einschaltquoten holt. Produziert wird die erste Serie von Vox durch
die neue Kölner Produktionsfirma Bantry Bay, die der ehemalige
Geschäftsführer von ITV Studios Germany, Jan Kromschröder, zusammen
mit dem Münchener Produzenten und Rechtehändler Jan Mojto gegründet
hat.
Darüber hinaus probiert Vox mit "Einfach unzertrennlich" eine
eigene Comedy-Serie aus dem Hause von Prime Productions ("heute
show"). "Im Ensemble findet sich neben lauter frischen und
vielversprechenden Gesichtern auch eine gute Bekannte: Grit
Boettcher. Comedy als Genre ist sicher neu für uns, aber Spaß und
Humor ist bei Vox seit vielen Jahren zuhause", erklärt Sender-Chef
Reichart gegenüber DWDL.de. Er will den Sender für neue Genres
öffnen. "Die Ambitionen sind klar: Wir wollen nicht das beste
Fernsehen der zweiten Sender-Generation machen. Wir wollen das beste
Fernsehen machen."
Information für die Redaktionen:
Das gesamte Wortlaut-Interview mit Bernd Reichart finden Sie unter
http://www.dwdl.de/interviews/47965/unerwartetes_liefern_bernd_reicha
rt_renoviert_vox/
Pressekontakt:
Thomas Lückerath
Chefredakteur
Medienmagazin DWDL.de
Telefon: 0221 30216730
eMail: lueckerath@dwdl.de
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Datum: 09.10.2014 - 09:27 Uhr
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