Mitteldeutsche Zeitung: zu Beamten und Pendlern
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mit dem gleichen Ritual: Sie steigen in Auto, Bus oder Zug und
verlassen das Bundesland, um zur Arbeit zu kommen. Das sind 16,5
Prozent aller Beschäftigten. Über diejenigen, die mehr als 40
Kilometer innerhalb des Landes pendeln, gibt es keine Zahlen. Wenige
sind es mit Sicherheit nicht. Angesichts dessen mutet es zumindest
weltfremd an, wenn Polizisten in Sachsen-Anhalt maximal 40 Kilometer
zur Arbeit pendeln wollen. Mit welcher Begründung? Weil ihr Job
besonders wichtig, stressig, gesellschaftlich bedeutsam ist? Aber was
sagt man dann Gefängniswärtern, Krankenschwestern und Lehrern? Rasch
wird klar, dass die Forderung nach einer pauschalen
Kilometerbegrenzung von Teilen der Polizei absurd ist.
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Hartmut Augustin
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Datum: 09.10.2014 - 19:17 Uhr
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