Rheinische Post: SPD-Abgeordnete Griese und Högl streben bei Sterbehilfe "Weg der Mitte" an
ID: 1119726
stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Eva Högl,
und die Kirchen-Beauftragte der Fraktion, Kerstin Griese, einen "Weg
der Mitte" vorgeschlagen. Sie sprechen sich dafür aus, organisierte
Sterbehilfe durch Vereine zu verbieten, aber den "Freiraum" von
Ärzten in "ethischen Grenzsituationen" zu sichern, wie aus einem
Positionspapier der beiden Abgeordneten hervorgeht, das der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe)
vorliegt. Gesetzgeberischen Handlungsbedarf sehen sie nur für ein
Verbot der Vereine. Der Weg der Mitte solle "zwischen einem Verbot
aller Maßnahmen am Lebensende, die das Sterben erleichtern"
einerseits und "einer Öffnung und Ausweitung von aktiver Sterbehilfe
bis zur Legalisierung von Tötung auf Verlangen" andererseits liegen,
heißt es in dem Papier, das heute in Berlin vorgestellt werden soll.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 10.10.2014 - 00:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1119726
Anzahl Zeichen: 1136
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Düsseldorf
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 215 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Rheinische Post: SPD-Abgeordnete Griese und Högl streben bei Sterbehilfe "Weg der Mitte" an"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Rheinische Post (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).