Impfschutz nach Kassenlage der Länder
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Impfschutz nach Kassenlage der Länder
"Statt sich in solch aktionistische Maßnahmen zu stürzen, sollte die Bundesgesundheitsministerin erst einmal in Erfahrung bringen, mit welchen Kosten für eine einzelne Impfung zu rechnen ist. Reichen die vom Ministerium berechneten 28 Euro pro Impfung überhaupt aus? Werden damit wirklich alle Kosten, von der Anschaffung über die Bevorratung und Verteilung und bis hin zur eigentlichen Impfung gedeckt? Ich vermute, dass die Kosten beträchtlich steigen, wenn beispielsweise Arztpraxen beim Impfen eingebunden werden. Das verschweigt Ulla Schmidt bisher.
Die Schweinegrippe ist leider auch ein Riesengeschäft. Die Politik muss deshalb darauf drängen, dass auch im Pandemiefall die Preise für Impfstoffe realistisch bleiben. Doch statt hier endlich Klarheit zu schaffen, ergeht sich Ulla Schmidt in wahlkämpferischem Aktionismus. DIE LINKE hat für kommenden Mittwoch eine Sondersitzung des Gesundheitsausschusses eingefordert, die wir nutzen werden, um der Regierung auf die Sprünge zu helfen."
F.d.R. Christian Posselt
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
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Datum: 24.08.2009 - 17:47 Uhr
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