Wirtschaftslage bleibt gefährlich

Wirtschaftslage bleibt gefährlich

ID: 112941

Wirtschaftslage bleibt gefährlich



(pressrelations) - >"Die leichte Erholung des Bruttoinlandsprodukts im zweiten Quartal 2009 darf nicht dazu verleiten, die Krise als überwunden anzusehen. Es droht ein zweiter Absturz, wenn die Löhne sinken oder die Regierung keine Konjunkturpakete mehr auflegt", kommentiert Herbert Schui, wirtschaftspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE die aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes zur Wirtschaftsleistung und zum Staatsdefizit. Schui:

"Der stabile Konsum und die Konjunkturpakete haben den wirtschaftlichen Einbruch stark gebremst. Fallen diese Stützen weg, droht ein zweiter Absturz. Die Regierung muss verhindern, dass die Unternehmen die Krise dafür missbrauchen, die Löhne zu drücken. Ohne gesetzlichen Mindestlohn geht es nicht.

Auch die Konjunkturimpulse müssen weitergehen. Es ist höchste Zeit für ein drittes Konjunkturpaket. Zwar ist das Staatsdefizit im ersten Halbjahr auf 17,3 Milliarden Euro gewachsen. Die Regierung darf der Krise aber nicht hinterher sparen, denn Nichtstun ist am Ende am teuersten.

Allerdings muss der Sozialstaat finanziell krisenfest gemacht werden. Die Steuern auf hohe Gewinne, Einkommen und Vermögen müssen erhöht werden. Eine Regierung, die sich das nicht traut, wird Renten kürzen und die Mehrwertsteuer weiter erhöhen."


F.d.R. Christian Posselt
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
http://www.linksfraktion.de



Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Thomas Hocke übernimmt PROJECT-Niederlassung Berlin Mode PR jetzt auf Erfolgsbasis
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 25.08.2009 - 21:06 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 112941
Anzahl Zeichen: 0

pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen


Diese Pressemitteilung wurde bisher 315 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Wirtschaftslage bleibt gefährlich"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Die Linke. im Bundestag (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Diese SPD für uns nicht koalitionsfähig ...

Vor dem heutigen Bundesparteitag der SPD, erklärt das LINKE-Vorstandsmitglied Dominic Heilig im Hinblick auf den innerparteilichen Proporz und Streit zwischen Ost- und Westlandesverbänden in der SPD: Solange diese Partei ihr Binnenverhältnis ...

Alle Meldungen von Die Linke. im Bundestag


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z